September 2004

Lesen:

frida-magazin.de: Freundinnen

“Ich hätte gern gesagt, dass ich doch viel besser schrieb als sie, aber das klang neidisch, und das war ich nicht, also schwieg ich.”

frida-magazin.de Das Single

“... und sich nicht entscheiden konnte, ein anderes Single anzusprechen, klagt es vor sich hin: „Keiner liebt mich.“ Die Frage: Wen liebst Du denn? stellt es sich nicht.”

Krieg gegen das Fett

»Rund und gesund: Übergewichtige fühlen sich von Gesundheitsaposteln verfolgt. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Fettpolstern und frühzeitigem Tod nicht eindeutig belegt. Ein kritischer Blick auf eine Debatte, die zunehmend hysterische Züge trägt
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Blogging down Memory Lane

Ein Telefonat und ein Trigger, die Überlegung, ob Kinder Computer brauchen … und da war ich wieder mit meiner sehr großen und noch schwereren elektrischen Schreibmaschine. Tippte Seite um Seite und heftete alles in einen großen DinA4-Ordner ab. Lyrik, Geschichten,… weiterlesen

Catfish Blues

Es ist typisch für mich, erst zwei Tage später die Fleischwunde am schwächeren Bein zu bemerken, die anteilig verantwortlich dafür sein wird, dass Wien am Ende schmerzhaft ausfiel. Mein rechtes Bein wurde so oft gestoßen, angebrochen, gequetscht, über- oder angefahren,… weiterlesen

Cats & Mice

Sie sitzen selten zusammen in der Gegend herum, respektieren sich zwar, würden aber niemals kuscheln. In der Nähe der IKEA-Mäuse allerdings kann es schon mal vorkommen, dass sie drauf oder drunter zusammenrücken. Es wird eben kälter.

Miss Peppermint und Nandi

48 Stunden Wien

48 Stunden Wien reichen aus, um vor Ort aus dem Taxi zu hopsen, ins Hotel einzuchecken und sich fast übergangslos zum Musical nebenan zu begeben, wunderbar chinesisch zu essen und einen fastmitternächtlichen Einkauf in einem fast24Stunden-Supermarkt zu tätigen. Am nächsten… weiterlesen

Vienna

Es ist 10 Uhr und Sissi erzählt von den Türkenbelagerungen und vom Belvedere Sommerschloss. Wie immer frage ich mich, warum ich mir diese Touristensachen zustoßen lasse, wieso verbringe ich den Vormittag in einem Bus voller den Laptop misstrauisch beäugender Rentner, mit… weiterlesen

Barbarella

Ich mag Musicals. Seit ich mit 18 in London auf den preiswertesten Plätzen an mehreren Abenden nacheinander mein ganzes Essensgeld wieder und wieder in 42nd Street investierte, seit ich als Helferin zusammen mit 200 geistig behinderten Jugendlichen gänsehautüberschauert… weiterlesen

Die Geister, die ich rief II

Langsam denke ich: Einigen von euch ist es ganz egal, wie oft und was ich hier schreibe. So lange ich nur keine Seitengestaltungselemente aufgebe, an die ihr euch gewöhnt habt - wie die »Retros«, die ich mit dem letzten Design beerdigt hätte, würde ich nicht immer wieder… weiterlesen

Blue Eyes

Die neuen farbigen Johnson & Johnson Acuvue Tageslinsen musste ich doch mal ausprobieren und habe mich für Sapphire Blue entschieden, denn Braun war aus und grüne Augen hab ich schon. In Innenräumen machen diese Linsen einen schön dunkelfeucht umflorten Babyblick. Nicht zu… weiterlesen

Es war einmal

Es war einmal eine nette kleine tüchtige und tapfere Frau in meinem Bekanntenkreis, die mir irgendwann mal schniefend um die Füße fiel und ihr Herz ausschüttete, weil ihr Liebster und Weggefährte schon so lange arbeitslos sei und obwohl er sich so viel Mühe geben würde,… weiterlesen

Fortgesetzter Irrsinn

Schwungvoll fuhr ich in die freie Parklücke gegenüber der Post und wollte aussteigen. Ging nicht, denn im selben Moment hielt direkt vor meiner Fahrertür ein richtig großer Jeep. Und blieb stehen, während der Fahrer ihn parkte, abschloss und davonmarschieren wollte. Ich… weiterlesen

Tuesday already

Unlösbar miteinander verknüpft sind der Briefträger und tiefenreinigende Gesichtsmasken aus grauem Schlamm. Man muss sich nur eine ins Gesicht schmieren, schon wird er klingeln. Die Uhrzeit ist dabei nicht so wichtig, denn feste Zeiten scheint die Zustellung in dieser… weiterlesen

Vor drei Jahren schrieb ich ...

Mein Herz ist schwer wie ein Stein und ich bin tränennass. Autobomben, Terroranschläge, man gewöhnt sich an Nachrichten über ausgebombte Restaurants, leider. Aber in diesen Hexenkessel New York und in dieses gigantische Gebäude mit zwei Flugzeugen zu crashen,… weiterlesen

Ich weiß ja, da war noch was.

Es ist zwar erst der 10. September, aber ich muss langsam vor mir selbst zugeben, dass ich es in diesem Monat nicht mehr nach München schaffen würde. Oder doch, für drei oder vier Tage würde ich, aber das ist mir zu stressig – in den letzten Wochen ging es mir nicht so… weiterlesen

So ist mein Leben

Heute Nachmittag schleppte ich die Bettwäsche in den Keller und stopfte sie in meine Waschmaschine. Die Hälfte war drin, da kam eine mir bisher meines Wissens völlig unbekannte Nachbarin aus dem Haus nebenan und sprach mich mit Namen an, obwohl ich mich nicht bewusst daran… weiterlesen

Gimme Five

1. Hund oder Katze?
Katzen. Plural.

2. Hast du Angst vor einem Tier?
Nein. Vorsicht evtl.

3. Ekelst du dich vor Spinnen?
Nur kurz. Dann gibt es die Spinne nämlich nicht mehr.

4. Wie gehts du im Sommer gegen die Mücken und Fliegenplage vor?
Wir haben keine. Zwar wohnen… weiterlesen

Geheime Potenziale.

Ganz unruhig werden andere Leute, wenn man sich gemütlich mit den eigenen Hobbys im Internet beschäftigt: Da muss man ja langfristig finanziell oder sozial verarmen! Ganz unruhig werden andere Leute aber auch, wenn man gezielt Projekte umsetzt: Da naht ja sicher bald ein… weiterlesen

Langsam wird’s

Anderthalb Jahre habe ich gewartet, dass mal ein Sommerloch oder etwas Verwandtes auftaucht, dann habe ich irgendwann begriffen, dass mir nichts übrig bleiben wird, als ganz gezielt hier und da ein paar gemütliche Stunden für die Bändigung der Site zu opfern. Hat sich… weiterlesen

Some things haven’t changed

Mich hält nicht die Muse der Exhibitionisten in einem Zungenkuss gefangen, sondern ich schreibe eine Mischung aus Notiz und Essay, die meine Grenzen nie überschreitet. Ich kann nicht dafür, wenn das nicht auch deine Grenzen sind (und es interessiert mich auch nicht… weiterlesen

Unerwarteter Befreiungsschlag

Es gibt Dinge, die erledigen sich ganz von selbst. Wenn man nämlich beispielsweise einen begeisterten Anruf erhält, dass ein Organisationsproblem seine Lösung gefunden hat: Man gründet einfach einen Verein!

Juhuuu. Ich geh dann mal. Was am Ende dabei rauskommt, weiß ich schon und das tue ich mir und meiner Motivation nicht noch mal an.

Bei mir auch bitte: Trackback

Der Schockwellenreiter schreibt: “Ich nämlich möchte zum Beispiel gerne auch dann einen Trackback, nur um informiert zu werden, daß auf den Schockwellenreiter gelinkt wurde (Verstoß gegen Trackback-Etikette Nummer 1). Halte ich für eine wichtige Information (für mich und… weiterlesen

Mittwoch II

[13:48] Noch steht der Zug, und schon bin ich in die nächste Freundlichkeitssituation verwickelt: Ein dunkelhäutiger Herr versucht mich und sein Kind mit Bananen zu füttern. Ich muss gleich mal nachschauen gehen, ob „jetzt bitte dichtquäken“ auf meiner Stirn steht,… weiterlesen

Mittwoch I

Merken: Wenn man sich auf einer Fähre mit dem Schrittmacher an eine Steckdose hinten oben im Innenraum hängt und alle anderen gucken die ganze Zeit so komisch rüber, so sitzt man vermutlich direkt unter einem TV-Großbildschirm und die MTV-Generation kann trotz… weiterlesen