48 Stunden Wien

48 Stunden Wien reichen aus, um vor Ort aus dem Taxi zu hopsen, ins Hotel einzuchecken und sich fast übergangslos zum Musical nebenan zu begeben, wunderbar chinesisch zu essen und einen fastmitternächtlichen Einkauf in einem fast24Stunden-Supermarkt zu tätigen. Am nächsten Tag eine mitgebloggte Stadtrundfahrt abzuhaken, den dringenden Wunsch nach einem 2stündigen Aufenthalt im Bett mitten am Tag zu erfüllen und vorher noch einmal im China-Restaurant sehr gut eine Kleinigkeit zu speisen und dann nach der kurzen Entspannung ins Café Ritter zu fahren, um die Chronistin zu treffen, Kaffee-Vokabeln zu lernen und dem Mann Sachertorte zu bestellen (der Befehlston färbt ab). Später gemeinsam mit ihr abgeholt zu werden und bei den zwei Lieseln – oder waren es drei? – ganz wunderbare Schnitzel und Leber und Pfannkuchenstreifensuppe, dann viel Veltliner und Gespräche und Gelächter bei einem Heurigen und später eine wunderbare verrückte Stadtrundfahrt, über deren Details ich mich besser ausschweige. Aber so ein innovatives Navigationssystem wie das vom Sufi hab ich noch nie erlebt und vom Wein kann ich nicht so trunken und glücklich gewesen sein, es waren das Lachen und die Gespräche und überhaupt … schön war das. Richtig schön. Um 2 Uhr ins Hotel, um 5 Uhr wieder auf und am Bahnhof dann den Bus zum Flughafen gerade noch davonfahren sehen. Das Pauschalangebot eines serbischen Taxifahrers angenommen, der außer diesem keinen für uns verständlichen Satz hervorbrachte, aber dennoch tapfer smalltalken wollte. Einchecken, Kaffee, Rückflug, Bett. Perfekt. Da hätte nichts anderes mehr dazwischengepasst.

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