Februar 2006

Knödelparade 20.02.2006

verpennte Saftnase

*click* 😊

Es sieht wie ein Waffenstillstand aus, aber ist es das? Miss Peppermint sitzt in ihrer geliebten Salatschüssel. Wenn sie aufsteht, probiert Kenzo die Schüssel an, aber er kollert nur so drin herum und der Spaß besteht ganz sicher darin, die ganze Schüssel bis… weiterlesen

Unterwegs mit Brot

Mit einem frischen Roggenbrot ist nicht wirklich gut reisen. Erst trug ich es vor mir her, dann rutschte es unter meinem Arm herum. Später beobachteten mehrere ältere Damen in der Straßenbahn interessiert bis entgeistert, wie ich es ergebnislos durch meinen Muff stopfen… weiterlesen

Ärgernisse

Immer wieder lauert der mir auf, wenn ich unter der Dusche bin und nicht entkommen kann, dieser Eros Ramazotti mit seinen Heul- und Jaultiraden im Duett. Warum singt der zu zweit mit irgendwelchen Tanten, die auf Englisch dazwischenweinen? Das ist ja nicht auszuhalten, da hilft auch heißes Wasser nicht.

Es ist noch Kuchen da.

Erwachsen sein heißt ja unter anderem, dass man sich einfach immer Kuchen machen kann, wenn man Kuchenteig haben will. Ohne dass jemand fragt, ob das vernünftig oder gesund ist. Man wird einfach nicht beaufsichtigt. Auch nicht, wenn man jede Woche einen Grießkuchen macht,… weiterlesen

Schlichte Strategien.

Für die Katerkröte gehörte ich ja nur zum Inventar - seit er hier eingezogen ist, war ich immer da. Selbstverständlicher Service, um den man sich nicht weiter kümmern muss, man weiß ja schon, dass man gestreichelt wird, sobald man in Reichweite kommt, das ist halt so.

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Darf ich bitten?

Vor Weihnachten zum ersten Mal angerufen: Den alten Tisch hätte ich gerne abgebeizt, und das Pult. Mein Bruder hat die Dinge verschandelt, ich will sie wieder schön haben,  also machte ich mich auf die Suche nach einem Abbeizunternehmen. Fand auch einen, der war sehr in… weiterlesen

Unterwegs und so

Ihr Lieben, ich schaff’s gerade nicht bis in die Tiefen meiner Mailbox - sag ich mal schnell und tauche wieder ab 😊

Müde fern der Heimat

Ich möchte eine Standleitung zu Weihnachten. Den USBkäfer hab ich gar nicht gebraucht. Und jetzt fahre ich in ein internetfreies Hotel in einer sehr niedlichen Stadt, mit deren Namen und Leitungen ich viele Erinnerungen verbinde.

Nacht.

Selbst schuld.

Ich: »Kannst du mir deinen USB-Stick leihen?«
Er: (schaut fragend, es ist noch früh am Tag und Worte nur in karg verfügbar)
Ich: »Du hast doch sogar zwei. Leihst du mir den einen?«
Er: (knappstmöglichst) »Liegt im Büro.«
Ich: »Und der andere.«
Er: »Kaputt.«
Ich:… weiterlesen

Me and the Muff

Unterwegs in der Stadt muss ich immer aufpassen, dass ich nicht zu lange in den Gesichtern der Menschen versinke, die ich gerne länger betrachten würde. Nicht nur, weil es unhöflich ist, jemanden anzustarren oder weil das Objekt der Beschauung sind angegriffen fühlen… weiterlesen