“Wer möchte, kann bei julias-place.de mit der Autorin auf die Rückkehr eines gewissen Markus fiebern. Der hat sie nämlich – wie ihre regelmäßigen Leser wissen – vor einem Monat wegen einer anderen verlassen. „Er wird wieder kommen“, schreibt Julia. „Denn er wird merken, was er an mir hatte.“
Da haben wir mal wieder einen. Artikel nämlich, der klar erkennen lässt, dass es nicht so sehr einfach sein kann, das Phänomen des öffentlichen Diary zu kapieren. Immer dieselbe öde Schiene, immer das gleiche dämliche Missverständnis. Futter für Voyeure und Texte von wahlweise gequälten oder therapiebedürftigen Menschen - oder so wird das tägliche Schreiben im freien virtuellen Raum bevorzugt dargestellt.
Zugegeben, es ist nicht so einfach, die ganze Schiene von jugendlichem Liebeskummmer bis zum Erfasstwerden durch die Schockwelle unter einen Hut zu bringen. Aber was spricht eigentlich dagegen, es endlich mal zu VERSUCHEN? 😊
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