Unaufgefordert.

Beste Mailer, hiermit möchte ich euch bitten, das Wörtchen “unsolicited” nicht mehr in euren Nachrichten an mich zu verwenden, da die besagte Mail sonst erfasst und vom Spamfilter vernichtet wird. Ja, ich weiß. Erst letzte Woche habe ich Britney darum gebeten, zukünftig mit Brigitte zu unterschreiben und auch Christine (Hall) ist ziemlich eingeschnappt wegen den Vorfällen letztens, als sie zum ersten Mal gefiltert wurde. Sie hat es ja nur gut gemeint. Hat alle meine Seiten abgeklappert und möchte mir mehr Besucher bringen, die ich gar nicht will. Wir haben da ein Kommunikationsproblem, die Tine und ich. Sehe ich ein, möchte ich aber lieber persönlich klären. Zurück zu unsolicited.

Die Wahrheit ist: Wenn ich nicht aufpasse, komme ich vor lauter lustvollem Surfen auf Adult-Seiten und Informationsmöglichkeiten nicht mehr zum Arbeiten von zuhause aus. Yes dear, I already «make money from home». Obwohl ich nicht glaube, dass dieser Satz besonders hübsch ist, der Spamfilter verschlingt ihn trotzdem mit großem Appetit, so wie Viagra und diverse andere aus nachvollziehbaren Gründen hier nicht näher erläuterte Begriffe. Es wird nicht wirklich einfach sein für Verwandte, Geschäftspartner und Kunden, Freunde und Interessenten, wenn sie darauf verzichten müssen, mich darauf hinzuweisen, dass this mail is never sent unsolicited. Ich habe auch lange darüber nachgedacht. Dennoch. Manchmal muss man Entscheidungen treffen. Unsolicited. Was für ein Wort. Fliegt trotzdem raus.

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