Hoch die Tasten: Independence Day

Mein Unvermögen, diese Magen-Darm-Verstimmung in den Arbeitsalltag zu integrieren macht nicht wirklich was aus, denn bei einem konsequenten Schichtwechsel von Bad, Bett und PC im Rhythmus 10 Minuten - zwei Stunden - drei Stunden hat man nicht viel Gelegenheit, sich darüber aufzuregen. Und krank sind zur Zeit sowieso alle, haben es am Magen oder eine Grippe erwischt oder gerade eine schwere Erkältung hinter sich gebracht. So spucke und röchele ich also vor mich hin und ärgere mich darüber, noch immer keine Zeit für die weitere Renovierung der Homepage zu haben.

Bis Montag muss ich wieder fit sein, denn ich habe den Auftrag bekommen, um den ich mich beworben habe und werde im Sommer ein paar Seminare geben. Nächste Woche ist die Vorbesprechung, ich stelle dann auch ein Konzept für ein weiteres Seminar vor und habe meinem Verdauungssystem also den Termin gesetzt, sich bis Sonntagvormittag renoviert zu haben.

Trotz Beschwerden bin ich gut gelaunt, denn heute vor 2 Jahren habe ich zum ersten Mal als “Selbstständige” an diesem Platz gesessen. Durch Resturlaub und Überstunden hatte ich damals den ganzen März (und ein paar Tage mehr) schon frei, auch wenn ich erst zum 31.03. gekündigt hatte. Am ersten März 2000 fand sozusagen mein innerer Startschuss in die Selbstständigkeit statt. Natürlich bereue ich die Entscheidung vor 2 Jahren kein bisschen, ganz im Gegenteil. Wenn ich sie bereuen würde, hätte ich mir längst eine neue Festanstellung gefunden. Nur Kollegen vermisse ich oft, denn ich arbeite eigentlich lieber mit Menschen. Aber man kann halt nicht alles haben ... und der Rest ist ok so.

Zwei Jahre, die wie im Flug vergangen sind. Ohne die Einschränkungen durch die Vorstellungswelt eines Vorgesetzten bin ich wirklich deutlich effektiver.
😉))

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