Ein offenes Kommunikationsangebot

Das bin ich nicht. Und das will ich auch nicht sein. Das Weblog stört mich momentan. Es war in den letzten Jahren immer ein offenes Fensterchen da auf meinem Desktop und das war OK, ich arbeite ja am Web, im Web, für das Web und drumherum. Selten nur schreibe ich länger als 8 Minuten an einem Beitrag, noch seltener lese ich Korrektur - ich “blogge” halt. Nimmt nicht so viel Zeit weg, wie es aussieht, ganz im Gegenteil - ich bin sehr schnell. Macht Spaß. Mehr nicht. Kein Weltruhm, Real-Life-Placebo oder Publikationsersatz, keine Suche nach Anerkennung oder neuen Freunden, keine Globalbelehrung, keine gedunsenen Lebensrezepte, keine Pflichtlinks, kein Schützenfest, keine Dorfgemeinschaftsaktionen, keine Tageszeitung.

Just me.

Nur, dass man mich nicht anklicken kann. Die Website könnt Ihr reloaden, so oft Ihr lustig seid. Aber mich beschimpfen, weil ich auf E-Mails nicht antworte ... was soll das bringen? Sicher keine Antwortmails.


P.S. Gerne nehme ich Verhaltensvermutungen von jedem entgegen, der seit 1996 webloggt. Alle anderen ... schöne Woche euch.

Noch keine Kommentare Ein offenes Kommunikationsangebot

HINWEIS: Kommentieren ist in diesem Eintrag nicht mehr möglich.