... würde der Mai machen, wenn ich ihn lassen würde. Mit Entsetzen habe ich vorhin in einer Kaffeepause zwischen Kuscheln und Konzept festgestellt, dass ich in Gedanken drauf und dran war, die gesamte Homepage einzustampfen und in anderen Farben und neuem Design auferstehen zu lassen. Prima Idee übrigens, es sind ja auch nur 500 und X Seiten und drei Dutzend Projekte und ich habe sonst sowieso keine Lebensinhalte vorzuweisen und rein gar nichts anderes zu tun. Ganz sicher nicht. (Kurzer Kontrollblick: Der Gatte ist noch da, und die Arbeit auch.)

Was ist das nur immer mit diesen Internetseiten, dass man erstens immer das Gefühl hat, man muss eine fertige und funktionierende Version vom Server holen, wenn man am Layout arbeitet, obwohl das hirnsträubender Quatsch ist ... und wieso hat man immer acht halbfertige Projekte im Kopf und wird nur von einer Mischung aus Zeitdruck und na ja Vernunft oder so was Ähnlichem zurückgehalten?!

Egal. Ich bin rechtzeitig abgesprungen, indem ich eine Liste von wichtigeren Dingen erstellt habe, die ich durchgearbeitet haben muss, bis ich privat in HTML zwrickeln darf. Steuer letztes Jahr und Steuer erstes Quartal habe ich also fertiggestellt, die Küche gebändigt und alle Unterlagen versandbereit gemacht, die ich schon längst zur Entlastung an Leute geschickt haben wollte, weil die dazugehörige Arbeit fertiggestellt ist. Jetzt wäre Bügeln dran. Mal ernsthaft. Wenn ich mich an meine eigenen Regeln halte, muss ich bügeln (statt es outzusourcen) und DANN erst den Quellcode unnötigerweise umrühren. Irgendwas sagt mir, dass sich damit der Drang nach kreativem Rumgezwirbele in D-Moll und HTML fürs Erste erledigt hat.
😊

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«Marketing-Aktivitäten werden aus den Profiten gezahlt, die mit bestehenden Kunden erzielt wurden!»
Markus Stolpmann, [Edings.de]