Es ist mathematisch unmöglich, dass übermorgen April ist. Wie soll das gehen, das Jahr hat doch gerade erst angefangen? Die eilig dahingaloppierende Zeit in diesem Jahr hat mich von Anfang an misstrauisch gemacht. Seit Silvester nun habe ich – unauffällig, versteht sich – immer mal wieder ein Auge auf den Kalender geworfen, um ihn beim schnellen Vorspulen zu erwischen. Ergebnislos. Bis, ja bis gestern Nacht.
Einmal kurz gegähnt, und es war eine Stunde später. Nochmal ein Gähnen, und es war fünf Uhr früh. So geht das also: Uns erzählen sie irgendein wirres Zeug von den angeblichen Nutzen einer nutzlosen Sommerzeitumstellung und statt einer Stunde nehmen die Grauen Herren dann gleich drei Monate mit. Ich war geschockt. Traumatisiert nahezu.
Dann habe ich mich damit abgefunden, alles andere kostet ja auch nur Zeit.
Aber ich fühle mich verpflichtet, diejenigen unter euch zu informieren, denen dieser Sprung eventuell entgangen ist. Nur kurz zur Info: In den nächsten zweitausendeinhundertdrei Jahren wird die Stunde Sommerzeit vermutlich nicht mehr zurückgenommen, denn durch einen Buchungsfehler wurde der künstlich erzeugte Zeitverlust gesammelt auf das erste Quartal 2008 gelegt.
Shit happens.
😊
So in etwa kam mir das auch schon vor. Danke, dass du die Erklärung dafür gefunden hast! Da kann ich ja jetzt beruhigt sein *g*
Die Zeit vergeht in der Tat schnell - was hier alles passiert ist, krass. Und Glückwunsch 😉
Petra 😊))
Philipp, letzte Woche hab ich noch an dich gedacht und mich gefragt, ob du wohl mal wieder auftauchst. Schön, dass du es getan hast. Wirst du auch wieder bloggen?
tja da merkt man wieder dass man nicht alleine alt wird.
mir gehts genau so, die zeit rauscht nur so vorbei.