Wellness

Reiki: Warmes Kribbeln, aufsteigende Wärme, dann eine sich leicht verschliessende Nase. Später im sonnendurchfluteten Zimmer in der frischen Luft liegen und hören, wie der eigene Puls hämmert, erwärmt bis in die letzte Pore. Wow.

Akupunktur: Wenn man mit der Stirn zucken und dem Kinn wackeln kann, sieht man alle Nadeln außer denen ganz oben auf der Stirn. Eine Wirkung konnte ich nicht feststellen, auch entspannend fand ich das nicht. Es war eher langweilig und der chinesische Arzt verstand meine Fragen nicht.

Thalasso: Schlammpackung. Nix wohlige Wärme, die hilft am besten klamm und kalt. Das kann man wirklich nur durch eine Salz-Öl-Massage wieder gutmachen, das feuchte Frösteln.

Lymphdrainage: Yes Ma’am. Gerne und oft.

Wir haben wunderschönes Wetter. Ich vermisse Mann und Katzen und Nachbarn und das Interweb. Lächeln öffnet alle Poren. Coolsein ist out, vor allem am hoch komplexen Buffet morgens. Wer lässig daran vorbeischwebt und so tut, als ob alle Gadgets souverän selbsterklärend sind, scheitert beim ersten Versuch an der coolen Honig-Maschine (wie Softeis) oder fällt an der Getreidemühle durch. Ich frage und ich unterhalte mich gut.

Offline bloggen heißt: Sich die rückgebildete Handschrift in den Bereich zurücktrainieren, in dem man sie wenigstens selbst noch wieder lesen kann. Der erste Schnellschreibversuch ins Mole war sehr schmerzhaft anzuschauen, das muss ich doch zugeben. Aber laptoppen gilt nicht, ich will wieder schreiben können, das darf man doch nicht verlernen 😊

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