Wir werden in fest gemauerten Häusern und Jobs gehalten, an Konventionen gebunden, lebens- und haftpflichtversichert und in Kleidung gesteckt und viele Dinge mehr - um uns daran zu hindern, tagtäglich zwischen all diesen Menschen aus Seele und Fleisch ungehindert unseren Instinkten und Reflexen nachzugeben und unkontrollierbare (vielleicht sogar »dumme« Dinge zu tun). Schon klar. Nur durch Sitten und Regeln kann sicher gestellt werden, dass nicht alles im Chaos versinkt. Wärme und Vertrauen und Sicherheit erzeugt und so weiter. Stabilität. Das ist eine feine Sache mit der Gelassenheit und der Stabilität.
Warum hat man dann trotzdem so oft das Gefühl, dass es sich eigentlich nur für die Momente zu leben lohnt, in denen man das Schema durchbricht?
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