Summer Kitchen

Keine aufwändige Planung, kein stundenlanges Geschnipsel, nur schnell - möglichst leicht und fettfrei - und ruckzuck zubereitet.

Pasta:
Auf jeweils 75 bis 100 g Nudeln eine nicht zu kleine Tomate (das ergibt dann jeweils eine Tellerportion). Die Nudeln sollten kleine Muscheln oder Hörnchen oder wenigstens kurze Penne sein, werden in leichtem Salzwasser al dente gekocht. Die Tomaten werden überbrüht, die Haut abgezogen und der Rest in klitzekleine Würfelchen geschnitten, gepfeffert und gesalzen und dann wird die abgetropfte Pasta damit vermengt - fertig.
Schmeckt köstlich, macht satt, ist leicht. Und wenn man die Mischung erkalten lässt und noch ein wenig Essig und Öl nachgibt, auch ein sehr schöner Sommersalat.
(für die Zählenden: eine Portion hat ca 350 Kalorien)

Kartoffeln:
Einen Viertelliter Buttermilch und 100g hauchfein zerschnittenen Lauch miteinander vermischen, pfeffern, salzen, mit frisch geriebener Muskatnuss vermengen, 300g frische gekochte Kartoffeln in kleinen Würfeln durchgeben: Eine große Portion, kann auch wieder sehr gut kalt als Salat gegessen werden (ca 350 Kalorien)

Fresh & sweet:
500g Wassermelone ohne Schale und in nicht zu dünnen Scheiben für 30 Min ins Tiefkühlfach und dann einfach ein paar Löffeln Vollmilchjoghurt drübergiessen. Wer mag, kann natürlich auch zuckern oder Sahne dazu nehmen, aber so richtig frisch und nicht zu wässrig schmeckt es mit angefrorenen Kanten und nix als (gutem) Joghurt. Kalorien weiß ich nicht, schätzungsweise aber unter 150 pro reichlicher Portion.
Ananaswürfel anfrieren ist auch fein, also wenn man ein bisschen schräg drauf ist und nichts dagegen hat, vorsichtig Dinge zu kauen, von denen man sich nachher einzelne Fasern aus den Zahnzwischenräumen holen muss.

Schorle:
Sehr fein, wenn man nicht Wasser, sondern Apfelmost in den Eiswürfelbehältern friert und damit eine frische, eher wasserlastige Schorle fabriziert.
Oder eine Limetten-Schorle. Caipi ohne Schnaps und Zucker *g* ein sinnvollerer Einsatz der ganzen kleinen Ice-Crusher, die im Umlauf sind. Aber Achtung, das Öl in der Schale gibt dem Cocktail vielleicht den extra Kick, aber in einer Schorle ist es nicht so toll - lieber auspressen wie Zitronen.

Für unterwegs: Thermoskanne mit Eiswürfeln oder gleich mit gecrusthem Eis füllen und damit die Getränke im Büro auffrischen - wenn das Leitungswasser nicht so vertrauenserweckend ist, am besten mit Würfeln aus stillem Mineralwasser. Äpfel schmecken aus dem Kühlschrank auch besser, und anfrieren kann man sie auch (Granny Smith bevorzugt).

Eiskaffee muss nicht so eine mächtige (sahnige und bei der Hitze auch auf den Magen hauende) Geschichte sein, wenn man erst mal einen schönen “helleren” Milchkaffee schon im Kühlschrank richtig kaltstellt und erst in diesen dann etwas Eis gibt - Hälfte Eiscreme tut’s dann auch und erfrischender ist es obendrein, wenn das Ergebnis nicht so fettig ist. Gilt auch für Milkshakes, lieber die Früchte anfrieren und mit Eiswürfeln und gefrorener Milch zusammen aufshaken, als herkömmlich mit Sahne und Eis.

Fruchtzwerge und viele andere Quark- und Joghurt-Desserts kann man prima einfrieren und FruchtEIS lässt sich mit gutem Joghurt (angefroren) vermischen, um nicht zu mächtig zu sein. Ich bin kein Fan von aromatisierten Joghurts, der “einfache” von Weihenstephan ist perfekt.
😊


Ich archiviere diese Sommer-Küchen-Tipps hier, wer auch welche hat, maile seinen Text oder Link, dann stelle ich die ganzen Inhalte dort versammelt hinein 😊

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