»Ein positiver Aspekt fällt mir übrigens dabei ein: bloggende Profis sind wenigstens einer ausdrucksfähigen Schriftsprache mächtig und ersparen die Lektüre der Elaborate gestelzter Möchtegernschreiber auf dem Niveau der Sekundarstufe I.«
http://bloggern.de/archives/001259.php
[1] Ein schönes Beispiel für Trackback: Die Comments dort sind abgeschaltet und eine Mail möchte man nicht schreiben, wenn man sich den Text so durchliest. Aber Trackback ist an und ermöglicht damit auch den Überblick bei weiteren Reaktionen.
[2] Möchtegernschreiber können zu Profis werden, jeder fängt mal an und es gibt schlechtere Wege als ein Weblog. Fast alle Berufe und Berufungen rund ums Schreiben sind randvoll mit Quereinsteigern, und zwar aus Gründen.
Hat eigentlich inzwischen jemand nationalen BlogLesezwang eingeführt? Man könnte es fast meinen.

Jepp, bin/sind selbst Quereinsteiger aus ganz verschiedenen Richtungen.
Jepp, die Comments sind abgeschaltet, allerdings nur bei diesem Beitrag. Ganz bewusst.
Noop, ein Lesezwang besteht nicht, auch kein nationaler.
Für Mails bin ich jeder Zeit offen, und keinesfalls bin ich immer so unwirsch wie es den Anschein haben mag - mehr dazu bei Moe im Weblog.
Aha.
»Gatekeeper in der deutschen Bloggerszene zu sein lohnt sich für uns nicht.« Dafür warst du aber sehr fix hier.
ein kluger mann sagte mal sinngemäß “intelligenz zeichnet sich dadurch aus, das man komplizierte sachverhalte in einfachen worten erklären kann.”
ich blogge jedenfalls weitaus lieber mit worten, die jedermann verstehen kann. eine abgehobene schriftsprache hebe ich mir für wissenschaftliche texte auf. bei denen sich dann “kluge” köpfe daran aufgeilen können, wie hochtrabend und mit fremdwörtern gespickt sie doch schreiben und verstehen können.
manchmal frage ich mich, ob manche leute mit dem grad der komplexheit ihrer sätze irgendwelche komplexe ausgleichen wollen.
»Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft von Bloggerland, wenn einmal unsere aktuellen Mitblogger die Weblogwelt von morgen mitbestimmen.«
Frei gespöttelt nach: »Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. Aristoteles.
Sorry, muss mal kurz stören. Melody, weißt du, wie dieser Beitrag in meinem RSS-Reader ankommt?
“in positiver Aspekt fflt mir rrigens dabei ein: bloggende Profis sind wenigstens einer ausdrucksfkigen Schriftsprache mhhtig und ersparen die Lekt e der Elaborate gestelzter Mzhtegernschreiber auf dem Niveau der Sekundarstufe I.t”
Sieht ein bisschen holländisch aus…
wie ich weiter oben bereits schrieb: problem ist mir bekannt ...
oh sorry, ich schriebs in die comments. aber immerhin 😊