»Man kann doch Männer nicht langweilen mit Äußerungen wie “Nein, ein bißchen höher”, oder “Aua, das ist zu heftig” oder gar “Noch ein bisschen mehr, bitte”. Denn wenn man ihnen mit solchen Forderungen auf den Wecker geht, wirkt man unersättlich und dann gehen sie anderswohin, zu allzeit zufriedenen Mädchen, die ihren Zauberstab anbeten und ihr heiliges Salböl mit den wonneerfüllten Gesichtern von Erstkommunikantinnen trinken. Zumindest wurde das in meinen Kreisen behauptet, und wie sollte ich das nachprüfen? «
Ab Seite 53 hat es mich dann trotz meines anfänglichen Widerstrebens erst mal wieder eingefangen, das Buch, und ich habe gelesen bis zu der Stelle, wo Gauvain sich dafür entschuldigt, allen Ernstes entschuldigt für “eine jener Nächte ohne Dauer, wie sie einem nur selten im Leben widerfahren” und wütend wird ... Ja, wütend. Weil das, was passierte, stärker als sein Lebenskonzept war.
Also. Was soll ich sagen. Irgendwas Warnendes sollte ich vermutlich ...
Wer das Buch noch nicht gelesen hat und es noch lesen will, sollte dieses Weblog für eine Weile weiträumig umfahren.
Wer das Buch gelesen hat und keine Lust hat, Fetzen von Sätzen und Zitate und Anmerkungen und gewebloggte Gedanken zu lesen, wahrscheinlich auch.
Oder vielleicht auch nicht. Woher soll ich jetzt schon wissen, was ich in den nächsten Stunden tue? 😉
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