RSS and the Wind of Change

Bei Martin geht die Debatte weiter [und es wäre nett, wenn von Euch ggf. dann auch dort kommentiert würde, denn Trackback bau ich hier nicht ein].

Besonders gut gefällt mir dieser Absatz:

»Wir dürfen nicht den Fehler machen, aus irgendwelchen Gründen zu “Bewahrern” zu werden und konservativ das Alte verteidigen. Wir sollten offen gegenüber dem Neuen sein und es frei von Vorurteilen analysieren. Dem Wandel ist es völlig egal, ob wir für ihn sind oder gegen ihn. Er kommt dann einfach.«

Es ist nun mal anstrengend, wenn Dinge sich ändern. Banales Beispiel: Ich hab vor Wut geschnaubt, als ich gesehen habe, dass Pivot jetzt von innen ganz anders aussieht - das war die FÜNFTE Software innerhalb einer Woche, in die ich mich relativ detailliert einarbeiten musste, wollte. Veränderung strengt so sehr an, wie sie toll ist. In den ersten 10 Minuten war ich schwer genervt. Nach einer halben Stunde war ich glücklich damit, nach einer war die innerliche Umstellung gelaufen und ich dachte nicht mehr darüber nach.

Hätte ich das Interface gleich wieder zugeklappt, nur weil es anstrengend war und erneutes Umdenken erforderte, hätte ich nichts gelernt, es hätte sich nichts verändert.

Oder doch: Ich wäre stehen- und zurückgeblieben ... während andere vorwärts gehen.

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