Zu den Urheberrechtsverletzungen / Den Link auf die Comments bei Sabine lege ich hier ab. Es gab ja auch nur wenige Reaktionen und die waren sachlich und größtenteils nachvollziehbar.
Die Comments sind absichtlich ein bisschen versteckt 😊
Nein, ich finde es nicht schade, dass die ganze Sache ziemlich sachlich abging. Ich finde, man kann deutlich lesen, dass sie es gar nicht versteht, warum jemand sich über diese Art von Fremdinspiration überhaupt aufregt. Offensichtlich finden ja so einige Leute, dass es “Schreiben” ist, sich irgendwo anders die Fetzen und Emotionen rauszurupfen und Texte zu verwursten, die andere erdacht haben. Alleine die mehrfach gehörte entschuldigende Aussage “nur zu nah an der Vorlage” sagt doch schon alles darüber, wie weit verbreitet solche kreativen Ansätze offensichtlich sind. Soll man darauf Zeit verschwenden? (Oder lieber im Wiederholungsfall doch noch rechtliche Schritte erwägen, wenn man betroffen ist?)
Dazu kommt noch: Es hat ja niemand was davon, aus einem so komplett uneinsichtigen Menschen auch noch eine Märtyrerin zu machen. Hätten alle auf ihr rumgehackt, wäre nachher noch Mitleid aufgekommen. Und das ist verdammt noch mal nun wirklich nicht angebracht.
Ich muß auch sagen, das ich mehr oder minder entsetzt war, wie erkenntnisresistent sie sich gezeigt hat (Stichwort Gardasee). Und es ist erstmal die reine Enttäuschung als ihr Leser, die da aus mir spricht. Aber das sie noch Autorin ist, schlägt dem Faß den Boden aus.
Aber du sagts es ja selbst: eine Märtyrerin zu kreieren wäre das letzte, was man will. Blogroll bereinigen und gut ist. Denn immerhin stellt so eine Blogroll auch ein Statement dar.
Mal abgesehen davon, dass der Begriff Autor/Autorin nicht geschützt ist: Für mich ist eine »freie Autorin« jemand, der Texte auch verkauft bzw. wenigstens teilweise vom Schreiben leben kann. Ins Web stellen kann jeder alles, und es kann auch jeder dazu schreiben, dass die Texte oder andere erworben werden können.
Genau genommen sollten das wahrscheinlich alle sofort in ihre Weblogs schreiben, unerbittlich alle und jeder. Denn wer würde schon ablehnen, wenn eine Redaktion einen Auftrag anbietet?
Stop: Das weiß ich natürlich nicht wirklich 😊 ich gehe nur absolut davon aus, dass es dann als Referenz auf der Site stehen würde. Man könnte auch sagen, es ist mein persönlicher Eindruck, meine Vermutung.
Es ist ihr gutes Recht, Texte anzubieten, auch wenn sie noch keine Veröffentlichungen vorzuweisen hat - das möchte ich dann doch mal eben sagen, bevor es falsch verstanden wird. [Es ist der Zusammenhang, in dem ich über die Selbstbezeichnung lache - nicht die Selbstbezeichnung an sich.]
Wenn man sich als Ziel gesetzt hat, vom Schreiben zu leben, muss man ja irgendwie anfangen und es gibt schlechtere Wege als Eigenwerbung auf der Homepage. Bei dir zB hat es geklappt, du bist davon ausgegangen, aha, Autorin. Nur ist es in Verbindung mit den gewissen Vorfällen rund um Rechte auch kein Wunder, wenn jemand (in dem Fall ich) eher skeptisch ist, ob da auch wirklich Texte verkauft werden.
Aber das Schöne an Veröffentlichungen ist ja, dass man im Zweifelsfall innerhalb von Sekunden Beweise/Referenzen anbringen kann, sollte ich mit meiner Vermutung also im Unrecht sein, will ich gar nix gesagt haben.
Aber wie dem auch sei: lassen wir´s gut sein. Ich denke nicht, das wir uns irgendwas vorzuwerfen haben in Richtung vorschneller Verurteilung oder aber fehlender Recherche. Und darum gings mir primär - ob Frau Sanders als Autorin glücklich wird, steht auf einem vollkommen anderen Blatt ...
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Huch, hier gibt´s ja Kommentare ... 😉
Findest du es nicht auch schade, das das so wenig Reaktionen hervorgerufen hat?
Die Comments sind absichtlich ein bisschen versteckt 😊
Nein, ich finde es nicht schade, dass die ganze Sache ziemlich sachlich abging. Ich finde, man kann deutlich lesen, dass sie es gar nicht versteht, warum jemand sich über diese Art von Fremdinspiration überhaupt aufregt. Offensichtlich finden ja so einige Leute, dass es “Schreiben” ist, sich irgendwo anders die Fetzen und Emotionen rauszurupfen und Texte zu verwursten, die andere erdacht haben. Alleine die mehrfach gehörte entschuldigende Aussage “nur zu nah an der Vorlage” sagt doch schon alles darüber, wie weit verbreitet solche kreativen Ansätze offensichtlich sind. Soll man darauf Zeit verschwenden? (Oder lieber im Wiederholungsfall doch noch rechtliche Schritte erwägen, wenn man betroffen ist?)
Dazu kommt noch: Es hat ja niemand was davon, aus einem so komplett uneinsichtigen Menschen auch noch eine Märtyrerin zu machen. Hätten alle auf ihr rumgehackt, wäre nachher noch Mitleid aufgekommen. Und das ist verdammt noch mal nun wirklich nicht angebracht.
Ich muß auch sagen, das ich mehr oder minder entsetzt war, wie erkenntnisresistent sie sich gezeigt hat (Stichwort Gardasee). Und es ist erstmal die reine Enttäuschung als ihr Leser, die da aus mir spricht. Aber das sie noch Autorin ist, schlägt dem Faß den Boden aus.
Aber du sagts es ja selbst: eine Märtyrerin zu kreieren wäre das letzte, was man will. Blogroll bereinigen und gut ist. Denn immerhin stellt so eine Blogroll auch ein Statement dar.
Mal abgesehen davon, dass der Begriff Autor/Autorin nicht geschützt ist: Für mich ist eine »freie Autorin« jemand, der Texte auch verkauft bzw. wenigstens teilweise vom Schreiben leben kann. Ins Web stellen kann jeder alles, und es kann auch jeder dazu schreiben, dass die Texte oder andere erworben werden können.
Genau genommen sollten das wahrscheinlich alle sofort in ihre Weblogs schreiben, unerbittlich alle und jeder. Denn wer würde schon ablehnen, wenn eine Redaktion einen Auftrag anbietet?
😊
HIER! Ich bin unabhängig! 😉
Nein, im Ernst: ich wußte nicht, das Claudia letztlich nicht *wirklich* veröffentlich hat. Danke für die Info.
Stop: Das weiß ich natürlich nicht wirklich 😊 ich gehe nur absolut davon aus, dass es dann als Referenz auf der Site stehen würde. Man könnte auch sagen, es ist mein persönlicher Eindruck, meine Vermutung.
Nunja, weder bei buch.de noch bei Amazon.de kann man was unter dem Namen Claudia Sanders finden.
Nunja, laß das Thema ruhen lassen, es bringt nix 😉
Es ist ihr gutes Recht, Texte anzubieten, auch wenn sie noch keine Veröffentlichungen vorzuweisen hat - das möchte ich dann doch mal eben sagen, bevor es falsch verstanden wird. [Es ist der Zusammenhang, in dem ich über die Selbstbezeichnung lache - nicht die Selbstbezeichnung an sich.]
Wenn man sich als Ziel gesetzt hat, vom Schreiben zu leben, muss man ja irgendwie anfangen und es gibt schlechtere Wege als Eigenwerbung auf der Homepage. Bei dir zB hat es geklappt, du bist davon ausgegangen, aha, Autorin. Nur ist es in Verbindung mit den gewissen Vorfällen rund um Rechte auch kein Wunder, wenn jemand (in dem Fall ich) eher skeptisch ist, ob da auch wirklich Texte verkauft werden.
Aber das Schöne an Veröffentlichungen ist ja, dass man im Zweifelsfall innerhalb von Sekunden Beweise/Referenzen anbringen kann, sollte ich mit meiner Vermutung also im Unrecht sein, will ich gar nix gesagt haben.
Ok, got the point.
Ich bin zu dieser Vermutung über den Link bei Claudia gekommen: http://www.nosexinthecity.de/cat_workandmore.html
Das ist recht eindeutig “Autorin”.
Aber wie dem auch sei: lassen wir´s gut sein. Ich denke nicht, das wir uns irgendwas vorzuwerfen haben in Richtung vorschneller Verurteilung oder aber fehlender Recherche. Und darum gings mir primär - ob Frau Sanders als Autorin glücklich wird, steht auf einem vollkommen anderen Blatt ...