Stirnrunzelnd betrachte ich den Dienstag von allen Seiten: Zwar fast ungebraucht, aber doch schon an den Ecken abgestossen. Zwischen 3 und 4 Uhr morgens bin ich wach, ab 7 kann ich das Bein nicht mehr vernünftig hinlegen und dementsprechend grantelig bin ich dann auch. Aber die Schmerzen lassen nach, sind zwar noch lange nicht im wirklich erträglichen Bereich, aber immerhin komme ich alleine vorwärts jetzt.
Die Metamorphase von Patientin hin zurück zu ruhendem Pol läuft bereits *g* vielleicht kann man nur wirklich unerschütterlich den Winden trotzen, wenn man zwischendurch eben doch mal geschüttelt (und für reif befunden?) wurde.
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Andere machen zur Zeit ihre Erfahrungen mit VIRTUALITY. Müssen leider lernen, dass es Menschen gibt, die sich verstellen. Nicht alle aus Unbedarftheit oder Komplexen, sondern manche auch aus bösartigem Spieltrieb und über lange Zeit. Ist schwierig, dann das Vertrauen zu behalten. Generell.
Die logische Konsequenz scheint, niemandem aus der virtuellen Welt mehr irgendwas zu glauben und sich nur noch auf das Urteil von Live-Treffen zu verlassen. Aber das kann wohl auch nicht wirklich die Lösung sein. Denn ... manchmal lernt man auch nur online die wahre Essenz eines Menschen kennen.
Vielleicht sogar, weil man nicht durch ein Gesicht abgelenkt wird, oder durch Gesten. Dann wieder lernt man natürlich schnell, dass einem das auch nicht viel hilft 😉 aber das ist eine andere Geschichte.
Ist und bleibt spannend hier draussen.
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