Vielleicht pausiere ich mal ein paar Stunden oder Tage, hm. Bisschen zu viel des Guten zumindest heute, die Comments plus Weblog. Arbeitsverdrängungsmassnahmen vom Allerfeinsten. Zu aufgedreht bin ich, zu schnell der Puls, zu hoch das Fieber. Das Herz ziepst ein bisschen, macht sich um manche Sachen Sorgen, blöde Sorgen vielleicht, aber bitte sehr!? Trotzdem.
Der neue Computer ist noch nicht da, was vermutlich daran liegt, dass man Hardware nicht beamen kann 😊 und der eine oder die andere scheint es zu wittern, wenn ich mich in diesem Zustand zwischen schmerzhafter Häutung und Verlangen auf den Neumond zubewege und leckt sich schon die missgünstigen Lefzen. Ich merke, wie ich ganz unwillkürlich immer wieder meine Fingernägel aneinander schärfe. Es gefällt mir, wenn sie so scharf geschliffen werden, dass ich darauf achten muss, mich nicht selbst zu schneiden.
Uralte Dinge schlummern in uns. Ich verliere immer mehr das Gefühl dafür, gegen welche davon man ankämpfen sollte.
Und gegen welche nicht.
2 Kommentare → I believe in Rollercoasters
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manchmal muss man sich eine weile zurückziehen, um “the Wild Woman” wiederzufinden.
viel erfolg dabei!
(see Clarissa Pinkola Estes, Women who run with the wolves)
“... wohl bin ich ein Wald und eine Nacht dunkler Bäume. Doch wer sich vor meinem Dunkel nicht scheut, findet auch Rosenhänge unter meinen Zypressen.” (F. Nietzsche sollte das wohl sein)
Das hatte ich in den Zwischenspeicher getan und weiß jetzt nicht mehr, wohin ich damit wollte. Hm. Egal. Tue ich’s hier hinein.
Binsche, wiederfinden ist wohl eher nicht das Problem 😉