Es ist wirklich, wirklich gut, dass die ...


Es ist wirklich, wirklich gut, dass die über 90jährige Frau P. aus dem dritten Stock sich um Punkt 8 Uhr wieder an die Bekämpfung des Rasens gemacht hat. Dreimal die Woche, sonst wuchert hier der Urwald. Ehrlich. Ich hab gestern schon ein paar Zebras gesehen.

Weil immer alle fragen “Aber wie nimmt man denn an einem Literaturwettbewerb teil?” Das ist einfach. Wenn du: Bis 35 und über 50 bist, ein Hörspiel schreibst und noch nie im klassischen Sinne veröffentlicht hast. DANN ist es ganz einfach, denn dann findest du vielleicht sogar Lit-Wettbewerbe, zu denen du zugelassen bist. So vielleicht auch. (Hab sowieso keine Zeit dafür.)

Was ich zu dem Artikel von gestern noch sagen will: Ein Babytagebuch, gar drollig und aufs Putzigste aus der Sicht des ach so niedlichen kleinen Babys geschrieben, ist kein Onlinetagebuch. Sondern entweder eine sehr fragwürdige Literaturform oder eine uuuuuuuuunglaublich originelle Form eines persönlichen Erfahrungsberichtes. Fast schon wieder ein “Tagebuch”? Ach, ich weiß es nicht und spüre den starken Drang, “leckt mich doch alle .. an den Füssen” verlauten zu lassen, wenn ich darüber nachdenke, dass ich sowas auch schon von Waldi und Miezi und Pippilein dem Sittich gefunden habe. Ein “Babytagebuch” im Sinne von Schwangerschaftserfahrung ist sicher schon eher ein “echtes” Tagebuch. Es sei denn natürlich, es ist mit Logsoftware erstellt. Dann ist es wahrscheinlich Kunst oder eine Mischform 😊

Emotional Tampon. Ah ja. Die Überlegungen über Redefreiheit ins Schwanken bringen: There is no irony here. “Wunderbar” zum Frühstück: Und nun sind Frauen doch selbst wieder schuld: Ovulating women attract rape. Weil die armen Vergewaltiger ja nur ihre Gene möglichst weit verteilen möchten. Als gäb’s da was zu rechtfertigen. Auf die noch so verdrehteste Art.

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