Dream on

Verschlafen dürfen ist wunderbar. Die Erkenntnis, dass die Welt nicht untergeht, wenn man sich jetzt sofort noch einmal tief in die weichen Kissen kuschelt ... den bleischweren Katzenpopo neben dem Kopfkissen ignoriert ... die Decke bis über die Schultern zieht und in den Traum zurückkehrt, der immer noch stattfindet – man muss nur die Augen schließen und ist wieder dort. Also hab ich das getan und zu Ende geträumt diesmal. Am Ende habe ich geträumt, dass ich sterbe (friedlich einschlafe!) und dann aufwache. Und dann wachte ich auf. Das war schon etwas bizarr. Aber auch schön.

In fast jedem dieser Farbträume befinde ich mich in dem einen oder anderen komplexen und sehr geräumigen Gebäude und bewege mich vorwärts durch viele Räume oder (selten) Korridore. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich durch brennende Sümpfe wanderte 😉 das war wahrhaftig nicht allzu schwierig einzuordnen, aber immer wieder diese Art von “Haus”?


www.deutung.com sagt dazu, das Haus sei immer mit dem Träumer selbst gleich zu setzen. Damit kann ich leben, es sind schöne und weiträumige Gebäude, die stabil und unergründlich zugleich wirken 😉 Zum Sterben im Traum: “Todesträume verkünden nie den eigenen Tod. Dieses Traumbild macht aufmerksam, dass Gefühle, Gedanken und Absichten sterben.”

Beruhigend auch der Satz “Die Frau die noch nie von einem Raubtier geträumt hat, gibt es nicht!” *LOL* Mehr Nachvollziehbares lässt sich aber nicht ermitteln, irgendwie sind solche Analysen mir doch deutlich zu abgedreht und spinnert. Wie mir auch das schwarze Einhorn mit den grünen Augen soeben wieder versicherte: So lange ich nicht weiß, was der Traum ist und was nicht, ist jede Deutung zwecklos.

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