Der Montag, der ein Dienstag war. Der ...


Der Montag, der ein Dienstag war. Der Tag ist eine halbe Stunde alt und ich habe schon die Nase voll. Naja nicht wirklich. Es gibt soviel zu tun und ich war so erschöpft gestern, habe sehr viel geschlafen. Ab und zu durchschauert es mich buchstäblich, wenn ich daran denke, was für eine Belastung und einen Psychoterror dieser Zustand mit sich bringen würde, wenn ich nicht gekündigt hätte. Ich gehörte nämlich leider nicht zu den Angestellten, die im Besitz eines Krankenscheins ein Urlaubsgefühl beglückender Befreiung überkam. So ist es viel besser 😉 ich kann mir die Zeit einteilen - und ich habe die Entscheidung auch aus vielen anderen Gründen noch nie bereut. Wenn ich selbst entscheiden kann, wann ich was wie mache, habe ich ganz schön Durchschlagkraft. Jaja, ich wusste doch gleich, dass es ein besonders schöner Sommer wird 😊

Übrigens, Egg hat mir bei der Suche nach einer kleinen Webcam ohne USB-Anschluss geholfen *freu* 😊 mit Erfolg. Danke Dir! Dass Ihr von Bildern meiner eigenen Cam verschont bleibt, liegt daran, dass sie irgendwie mit der TV-Karte kollidiert und ich noch keine Lust hatte, da rumzuprobieren oder Olli zu bitten, sich das mal anzuschauen. Mir fällt gerade ein, die DigiCam gibt’s ja auch noch. Hm…. hab ich noch gar nicht mit gespielt. Momentan auch keine Lust.

Beim Durchzappen gefunden, empfunden: Im Fernsehen läuft mal wieder so ein Film mit einer 25jährigen, die ein 17jähriges Sexluder spielt. Oder umgekehrt? Es ist so schwer zu sagen bei diesen amerikanischen Schauspielerinnen mit ihren perfekten und aneinander angeglichenen Püppchengesichtern. Auch sonst fällt es mir nicht leicht. Eine Frau, mit der ich beruflich zu tun hatte (die ich also auch getroffen habe) und die ich für 28 oder 29 hielt, ist gerade mal 23 und wenn es um Berufserfahrung geht, sind fünf Jahre - die man hat oder nicht hat - nun mal eine Menge. Eine andere Frau legte auffällig grossen Wert darauf, ein Jahr jünger als ich zu sein, sieht aber schätzungsweise 12 Jahre älter aus - jedenfalls hielt ich sie für Anfang 40, als ich das erste Mal auf sie traf. Au backe *gggg* das hätte ein Desaster gegeben, wenn ich bei so einer Eiteltante zuerst (per Mail damals) auf das Alter zu sprechen gekommen wäre. Glücklicherweise fing sie gleich an, ganz furchtbar krampfig kumpelhafte Scherze über das eine Jahr zu machen, das uns trennt. Kann ich nur milde zu nicken, ein höflicher Mensch erstickt an nichts, gelle? 😉 Und, wenig erstaunlich, wir hatten ohnehin nicht viel gemeinsam und ich brach den Kontakt sehr schnell wieder ab, irgendwie tickte die auch sonst nicht so richtig. Wieder eine andere Lady, aber eine nette und intelligente, hat soviel Power und Drive, dass ich mich um lockere 15 Jahre nach “unten” verschätzt habe und sie nur mit Mühe davon überzeugen konnte, dass ich mich nicht einschmeicheln wollte.

Mein Leben wäre also komfortabler, wenn Ihr Euch endlich alle entschliessen könntet, in der Öffentlichkeit und im Internet kleine Schilder mit Eurem Geburtsjahr zu tragen. Was mich angeht, der Juli 1966 war ein Monat der chinesischen Feuerpferde und im gesamten letzten Jahrhundert hat es keinen besseren gegeben. Mein Timing war perfekt 😉

Zum Thema Zeit und Zeitpunkte möchte ich abschließend noch erwähnen, dass ich die www.katzenfrau.de am 15. Juni zum Leben erwecken werde 😉 auch wenn es vernünftiger wäre, bis zum 1. Juli auszuhalten, ich mag einfach nicht mehr länger abwarten, will endlich den Kopf wieder frei haben für andere Dinge.

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