Days of Milk and Honey

Days of Milk and Honey ...
Das Schönste an diesem Weihnachtsfest waren bisher sicherlich der 25. und 26. Dezember, an dem wir nur durch einen einzigen innerdeutschen und einen internationalen Anruf aus unserer Kuschelhöhle aufgeschreckt wurden. Es ist lange her, dass ich so dermassen genüsslich und gründlich ausgeschlafen habe. Wir sind nur aufgestanden, um zu duschen oder für Oliver das eine oder andere Lachssteak zu grillen und ich glaube, wir haben sogar einen Film komplett gesehen - normalerweise haben wir was besseres mit unserer gemeinsamen Freizeit vor 😉
Zu Weihnachten habe ich mir von Oliver Karten für die Harlem Gospel Singers gewünscht und bekommen. Mir selbst habe ich dann doch ein neues Handy und eine Rumpelkiste Zubehör geschenkt *hust* weil ich eben doch dieses genau selbe Modell mit integriertem Modem haben wollte (dazu habe ich schliesslich schon vor längerer Zeit das passende Datenübertragungszeug gekauft, das war auch nicht besonders gratis). Ansonsten habe ich mich am meisten über ein paar Menschen gefreut, die sich wirklich Gedanken gemacht haben, was ihren Weihnachtsgruss bzw. das Geschenk anging. Es geht ja auch nicht um Geschenke. Trotzdem tun mir die Leute leid, die sich so ganz sachlich und emotionsarm untereinander auf ein “kahles” Christfest einigen können, das find ich immer ein bisschen unglaubwürdig und als ob da noch irgendwas anderes nicht stimmt, ich weiß auch nicht warum. Na gut, man steckt nicht drin. Es kann sicher auch nicht jeder mühelos die richtige Balance zwischen Konsumterror und einer mit Liebe ausgesuchten Kleinigkeit finden. Dann finde ich aber die Variante besser, dass mal nachgefragt wird, was denn gerade angeschafft werden soll - und wenn das zu gewichtig ist, schenkt man halt eine kleine finanzielle Beteiligung. Zumindest in der Familie.

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