Da fehlen einer Frau die Worte. Manchmal.

Auch nach sechseinhalb Jahren fällt meinem Mann im Bett immer noch was Neues ein. Gestern zum Beispiel, während wir »The man who fell to earth« guckten, zeigte er mir spontan, wie er mit dem pseudochinesischen Dessertschälchen rechts vom Bauchnabel Unterdruck erzeugen und sich das Schälchen so anpappen konnte, dass es sich festsaugte.

8 Kommentare Da fehlen einer Frau die Worte. Manchmal.

  1. Avatar Melody 12.01.2005 um 11:32 Uhr

    a) muss ich nicht mal anklicken

    b) es ist nett, dass du dir Olivers oder gar meinen Kopf zerbrichst, aber absolut unnötig 😊 denn ich habe ihn natürlich gefragt. Ich frage ihn grundsätzlich und zwar schon seit 1998 bei jedem Eintrag, in dem er vorkommt - er ist allerdings offensichtlich weit entspannter drauf als 99,95% aller Leute, die hier mitlesen.

  2. Avatar Kossatsch 12.01.2005 um 11:59 Uhr

    Wenn bei Bloglines der Text mit »sich das Schälchen…« endet, muss man das einfach lesen (oh mein Gott! was schreibt sie denn jetzt?!). Selten so gelacht… Das muss ich meiner Holden auch vorführen.

  3. Avatar Melody 12.01.2005 um 12:09 Uhr

    Ich bereue es jetzt fast schon wieder, das heute morgen vorm Arzt einfach mal eben spontangebloggt zu haben, andererseits finde ich es noch zu früh, die schönen, die wahren, die echten Bloggerzeiten aufzugeben und fortan nur noch vorsichtig berechnend zu bloggen.

    Das konnte ich eh noch nie, da sind andere die MeisterInnen. Dafür sitze ich wahrscheinlich achtmal so oft wie Berechnungsblogger vor den Comments und denke “meine Güte, schluck doch mal ne Faustvoll Humor” oder “ich habs geschrieben, das heißt nicht, dass du’s ergänzen musst” oder “hallo? hallo? hallo?”

    Sollte ich je wieder ein T-Shirt mit Aufdruck tragen, wird vermutlich SELBST SCHULD draufstehen.

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