Something completeley different

Der Plan: Nachbarin F. und ich kochen uns durch unsere soeben gemeinschaftlich entstehende Sammlung typisch englischer Desserts, sobald wir genug davon zusammengetragen haben - später wandern die dann in die Kuechenzeilen, irgendwann muss ich es ja trotz aller Widrigkeiten schaffen, die neu zu eröffnen wie schon lange geplant.

Wann? Bald. Diesen Sommer, in diesem Theater.

Die Frage: Wie fotografiert man eigentlich Essen am besten, hat jemand brauchbare Tipps? Es ist nicht so eilig, aber falls jemand einen hilfreichen Link hat, freuen wir uns. Freiwillige Fotografen, die wir viereckig füttern können, gehen eventuell auch, das ist so eine Terminabsprachesache 😊

11 Kommentare Something completeley different

  1. Avatar creezy 13.04.2007 um 23:07 Uhr

    Ach, was ist denn Euer Anspruch an die Food-Fotos? Wie soll der Stil sein? Es gibt natürlich die perfekt ausgeleuchtete Methode, dann ist nix mit bei Zeiten essen. Es gibt aber auch großartige Available Light-Fotografie in der Food-Fotografie (mal auf Fotos von Marrie-Pierre Morel achten, große AL-Künstlerin). Und das hängt davon ab, wie ihr das inszenieren wollt …

  2. Avatar sigi 14.04.2007 um 00:31 Uhr

    hm - entweder stimmungsvoll am tisch oder aber sachlich im kube würd ich meinen.

    wie auch immer - auf jeden fall bevor es jemand in sich hinein stopft (wie bei uns immer^^)

  3. Avatar Traute 14.04.2007 um 12:40 Uhr

    ich habe mal irgendwo gelesen, dass viele bestandteile von mahlzeiten noch (ziemlich) roh, spricht ungekocht sind, wenn profis fotografieren. dann sieht alles viel farbiger und frischer aus.

    hm… ist kein wirklich guter tipp, wenn man nach dem foto noch genießen will.

  4. Avatar Kari 14.04.2007 um 16:18 Uhr

    also ich fotografiere Essen immer so: Ich fahre ins Parkhaus Akazienallee (formerly known as Aral Parkhaus), laufe ein wenig die Kettwiger lang und wenn ich dann ein schönes Motiv habe, dann wird es festgehalten.

    Alternativ zur City geht auch der Grugapark, Schloss Borbeck, Burgaltendorf, die Ruhr. Essen kann man von vielen Seiten fotografieren 😉 *grins*  (merkt man eigentlich, wie glücklich ich bin, wieder hier in meiner Heimatstadt zu leben?)

  5. Avatar melody 18.04.2007 um 18:27 Uhr

    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe einen Abstecher ins nette Krankenhaus von nebenan gemacht und muss meine Privatprojekte mal wieder zugunsten allen möglichen Mists verschieben

    :(

    Wenn ich wieder mehr Zeit und Kraft habe, werde ich mir einen Kasten aus weißem Tonkarton bauen als “Kulisse” und es einfach mal versuchen, der müsste dann ja auch halbwegs einfach/gut auszuleuchten sein.

    Nur, wie gesagt ... hier hat mal wieder das Real Life Priorität. Eine schöne Restwoche euch allen und danke für die Antworten (Kari, es ist schön, dass es dir wieder gut geht!).

  6. Avatar sigi 18.04.2007 um 19:33 Uhr

    Hört sich nicht gut an. Was immer es ist/war - ich wünsch dir von Herzen gute und baldige Besserung.

    Tonkarton als Untergrund hört sich soweit gut an. Für die Seitenwände würde ich allerdings weißes Leintuch empfehlen um wirklich gut ausleuchten zu können. Wie auch immer - nochmals alles Liebe für dich.

  7. Avatar SnapHappy 23.04.2007 um 19:58 Uhr

    meine besten erfahrungen sind, dass man leicht überbelichten sollte, einfarbige teller (vorzugsweise weiss, es sei denn das essen selber ist weiss), aus der silber/golgenen rettungsfolie aus dem 1. Hilfekasten (billig in der apotheke nachzukaufen) kann man prima reflektor basteln (folie zerknüllen, wieder auseinanderziehen und auf pappe aufkleben, gegen die folie belichten und diese auf das objekt ausrichten - man braucht also hilfe), stativ auf jeden fall.

    und auch wenn tausend fachleute schreiben, was man alles faken soll mit wasser, eiweiss, öl etc .... ich tue es nicht.

    selbst die kleinen kompakten kameras können das mit der überbelichtung schon, ansonsten kann man das auch in einem preiswerten und / oder kostenlosen - oder wenn man hat großen teuren photobearbeitungsprogramm nachträglich machen.

    alles gute, viel spass und gute besserung, nachdem du nun aus dem krankenhaus wieder zuhause bist.

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