Zimtstangen.

Boah. Jetzt ist mir schlecht. Merke: Nie auf leeren Magen äh .. backen. Wenn ich jetzt noch herausfinde, wie ich 90 Anisringe im Kühlschrank unterbringen kann, die sich dann bis morgen dort cool ausruhen sollen, dann bin ich froh. Sandmoppen-Teig ruht schon, Pistazie-Erdnussbrocken werden noch gebacken heute. Aber NEUNZIG Anisringe?! (Rezeptverdoppelung)

Mich tröstet nur die Erinnerung an diesen grandiosen Tag, als ich wirklich und wahrhaftig meinte, 5einhalb Tonnen Baklava selbst machen zu müssen. Das war schlimmer. Egal was ich heute oder morgen noch tue - das ist nie mehr zu toppen.

Hier das Rezept für Anisringe, kurz & schmerzlos & butterfrei:

Anisringe (ca. 45 Stück)

2 Eier
250 g Zucker
200 g Mehl
1 Teelöffel Anispulver
1 Zitrone bzw. geriebene Zitronenschalen

Eier und Zucker schaumig rühren, Mehl, Anispulver, geriebene Zitrone unterrühren. Teig in eine Spritztüte füllen, am besten mit Sterntülle, und die Ringe auf Backpapier spritzen und über Nacht stehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad 15 bis 20 Minuten backen.

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