Wie man mit Blogs Geld verliert

Das gibt es nämlich auch: Potenzielle Kundin sieht zufällig in letzter Sekunde vor verbindlicher Erteilung eines langlaufenden Auftrags, dass im Umfeld des Anbieters ein Blog mit flockig lockeren allgemeinen Anmerkungen geschrieben wird und verzichtet sofort, obwohl es keinen konkreten Anlass zur Sorge oder Misstrauen gibt.

Doch es gibt Berührungspunkte, die muss man sich nicht geben.

Wer errät, um was es sich handelt, kriegt dieses Exemplar signiert und geschenkt, das eben im Ablage-Stapel aufgetaucht ist. Wer es schon hat (was ja im nahen Umfeld dieses Blogs durchaus schon mal vorkommt ...), kriegt halt ein anderes, da fällt mir schon was ein.

Update: Genau. Haha.

5 Kommentare Wie man mit Blogs Geld verliert

  1. Avatar Melody 02.05.2004 um 19:16 Uhr

    Siehste, ich hab ja gesagt: Irgendwann gebe ich dir mal Recht. Heute ist so ein Tag.

    Das bezieht sich allerdings nur auf den zweiten Teil deines Comments. Ein Sklave steht nicht auf der Gelüsteliste, im Gegenteil nerven mich unterwürfige Männer. Besonders, wenn sie Axel heißen, übrigens.

  2. Avatar Melody 02.05.2004 um 23:48 Uhr

    Noch mal langsam 😊

    ICH habe gesehen, dass jemand ein Blog hat und deswegen keine Lust, dort Kundin zu werden. Keine Andeutung auf irgendwas in der Bloggerszene, nicht die geringste, ich meinte MICH - und aus.

  3. Avatar Jörg 03.05.2004 um 13:20 Uhr

    Ist ja ein wenig wenig Information. Die Frage, ob business-weblogs sich positiv oder negativ aufs Geschäft auswirken wird ja gerade in einigen blogs diskutiert. War das ein offizieller Firmenblog oder Privatblog eines (leitenden) Mitarbeiters? Ist der Inhalt eher belanglos/privat oder werden geschäftliche Dinge angesprochen? Wenn geschäftlich, wie explizit? Was hat dich besonders abgeschreckt? Wäre sicher interessant ein wenig mehr über dieses Thema zu erfahren.

  4. Avatar Melody 03.05.2004 um 13:44 Uhr

    Ein als privat gekennzeichnetes Blog des Inhabers, in dem über “Erlebnisse” in Arbeits- und Berufsleben geschrieben wird und auch freundlich bis banal über Kunden und Projekte abgeschwafelt wird. Es versteht sich von selbst, dass ich darauf verzichte, zum Schwafelcontent zu werden. Vorbeugend. Mehr möchte ich nicht sagen, die Chancen stehen sehr gut, dass andersrum mein Blog nicht gefunden wurde 😉 aber trotzdem.

    Und: Es sind nicht Weblogs, die sich positiv oder negativ aufs Geschäft auswirken, sondern Inhalte.

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