Wenn ich frühmorgens zum Telefon greife, um den Hermes-Versanddienst anzurufen und auf einmal einen mal wieder noch nicht ganz nüchternen Bekannten an der Strippe habe, kann es ja noch sein, dass ich mich verwählt habe (?). Wenn ich aber meine Mutter anrufe und Tom dranhabe. Und Ulrike anrufe und Tom dranhabe. Und Calisto anrufe und Tom dranhabe. Dann ist das zwar sicher nett und ich freue mich auch. Aber es zeigt auch, dass mein Funktelefon den Sprung in die (volle) Badewanne nicht so gut überlebt hat, wie ich das dachte. *stöhn* Wenn Ihr nie wieder von mir hört, oh Ihr, die Ihr auch an der Strippe hängt und süchtig seid nach den Mahnbriefen der Telekomiker .... ich spreche wahrscheinlich gerade mit Tom. Habe ich eine Wahl? *grins*
Übrigens hätte ich nie, nie, niemals jubilieren dürfen, dass mein Fuss wieder in Ordnung sei. Denn wenn ich meine grosse Klappe gehalten hätte, dann hätte ich nicht vor dem Tonstudio eine Stufe zu kurz getreten. *jaul* Nur das Demo-Tape kann mich trösten! (Sascha????)
Ansonsten geht’s mir supergut. Bis auf die Tatsache vielleicht, dass ich heute von drei Kollegen dabei erwischt worden bin, wie ich im Fahrstuhl trällerte “Er war neunzehn und iiiiich einunddreissig…” *schallallallaaaa* frei nach diesem Entjungferungs-Song (Jürgen Drews????) aus dem vorletzten Jahrzehnt…. Kleine Peinlichkeiten erhalten das Realitätsgefühl. Und grosse erst!
Noch keine Kommentare → Wenn ich frühmorgens zum Telefon greife, um ...