Was man mit einem Wok macht???? Guckt Ihr alle kein Werbefernsehen 😊)) ??? Ausserdem gibt’s da nichts zu können. Man nimmt einen Esslöffel Öl und gibt ihn auf den Boden des heissen Woks, da schmeisst man ein paar Zwiebeln hinein und dann in kleinen Scheiben alles an Gemüse, was einem so zwischen die Finger kommt. Das schiebt man dann, am besten mit einem Holzstab, immer so ein bisschen die Rundungen des Topfs hoch, damit auch alles gar wird. Würzen tut es sich fast von selbst im eigenen Saft, sobald man den Deckel darauf setzt, Pfeffer und Salz und ein paar Kräuter reichen völlig, fertig ist das Essen ausgesprochen schnell.
Gestern gabs aber trotzdem extrascharfe scharfe Mexico-Wochen von Telepizza :o) und zwar so gefährlich gewürzt, dass es wie ein Feuerbrand den Hals hinunterlief *yamyam*. Muss auch mal sein, wer kann schon täglich selber kochen? Wir essen so selten Fast Food, das eine Mal wird schon nicht so schlimm gewesen sein, vor allem, wo es so feurig gewürzt war, dass es quasi in einem Anlauf durchrutschte 😊
Ähm. Tja. Wo war ich noch mal? Nicht beim Essen, nicht um 6.45 Uhr früh, das steht fest. Das ist eine Tageszeit, wo man mich alleine mit dem Wort “Friteuse” in einen Zustand versetzen kann, bei dem mein Magen sich wie ein Klumpen Gallert anfühlt - Friteuse und Mikrowelle, zwei Geräte, die den Niedergang der westlichen Welt symbolisieren und als Zeichen des Versagens viele Küchen zieren. Mamma mia, Essen wird nicht in Öl ertränkt! Pommes sind die einzige Ausnahme 😊)))) und über Mikrowellen hüllen wir wohl besser den Schleier des Vergessens. Wer es nicht mal schafft, mit Herd / Grill / Fön irgendwas essbares auch ohne Strahleneinwirkung aufzuwärmen, der hat nichts besseres verdient als so ein Essen. Buargh.
So, ich habe also vergessen, was ich schreiben wollte. Es war ganz sicher nichts über Küchengeräte. Chilisosse ist sicher schlecht für die Hirnzellen. Da werfe ich den Rechner an, um ... und dann…. Nun gut. Unter anderem bin ich dahin zurückgekehrt, hier einfach zu schreiben. Zu schwafeln, zu lachen und zu motzen. Nicht mehr meine Wortwahl danach auszurichten, ob andere einen schlechten Tag oder eine problembeladene Jugend hatten, denn ehrlich, wer hatte die nicht. Für manche ist es ja schon schlimm, wenn die Nachbarin von schräg gegenüber zweimal nicht gegrüsst hat, während andere an Darmkrebs nicht verzweifeln. Ich bin jetzt zwar nicht ganz so sicher, ob ich das überhaupt gemacht habe - meine Wortwahl nach jemandem richten. Vielleicht habe ich das gar nicht. Aber der zähe Schleim der Political Correctness und der ‘beautiful people with echt tollem behaviour’ schwappt auch oft bis an meine Zehenspitzen, und mal ehrlich, hab ich dafür Zeit? Wohl eher nicht.
Und wenn ich sie hätte, würde ich nicht lieber was anderes damit machen? 😊
Einen wunderbaren Herbstdienstag wünsche ich Euch, und fahrt vorsichtig.
Melody
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