Still out there

Das da nebenan – links, meine ich – ist kein Weblog, sondern ein Leuchtturm. Denke ich manchmal. Und dann auch wieder nicht. Dies hier (mittig unten bis oben auf dem Bildschirm gerade jetzt) ist immer noch ein Online-Diary, und es wird bei weitem nicht so vernachlässigt, wie es gerade jetzt vielleicht wirken mag.

Der Unterschied liegt vor allem darin, dass es manchmal einfach und manchmal schwierig ist, privat zu wirken und doch nichts Intimes zu schreiben. Zu oft in letzter Zeit sickerten Herzblut und andere Flüssigkeiten 😊 aus den Seitenwänden. Niemals mehr, als ich freiwillig gegeben habe. Das nicht. Ich weiß schon noch sehr wohl, was ich tue und habe mich herzlich (aber nicht gehässig!) darüber amüsiert, wie meine Mailbox hochkochte nach diesem oder jenem Beitrag. Oh holde Moral, du Gerücht.

Jedenfalls ... hat es mir besser gefallen, mit voller Kraft voraus und ohne jegliche Zurückhaltung zu schreiben. Aber immer geht das nicht, aus den unterschiedlichsten Gründen. Trotzdem machen die “regulären” Einträge auf Zimmertemperatur verdammt nicht so viel Spaß, wenn der Reaktor siedet. Und bevor ich hier irgendein Blabläh, hohle Scherze oder Alibi-Einträge pausenfülle oder vorübergehende Abwesenheiten ankündige ... gibt’s lieber ab und zu ein paar Lückentage. Oder Wochen.

The kitchen is sometimes closed without warning or notice. Wenn Sie mir nun bitte unauffällig zum Leuchtturm folgen würden ...

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