Sinnkrisen. Unausweichlich und vergänglich.

Man sollte aufhören, wenn es am Schönsten ist. Den Zeitpunkt habe ich um gut 4 Jahre verpasst, dann kann ich jetzt auch weitermachen. So und nicht anders fühlt sich das Weblog heute Abend an.

Schade, dass ich nicht zu den Erdwürmchen gehöre, denen es automatisch besser geht, wenn sie sich mit anderen vergleichen, denen es schlechter geht, stimmungs- oder abruftechnisch. Ich fange höchstens mal an, vom Rentensystem zu reden, wenn ich unter Frauen gerate, die ihre Zukunftsplanung auf vermuteten Heiratsaussichten aufgebaut haben, mit wechselndem Erfolg. Aber das ist vielleicht nur mein schräger Sinn für Humor, denn ich liebe Aussagen wie »Meine Eltern sterben ja irgendwann und dann erbe ich das Haus«. Sehr erheiternd. Also wenn man quasi unsterbliche Eltern hat wie ich und eigenes Geld verdient.

Ausserdem geht es mir nicht schlecht, ich bin nur unruhig, aber gut drauf.

Ungefähr eine Woche vor Vollmond, kann das sein? Wenn es daran liegt, wird es ein Sturmmond und man sollte sich schon jetzt mit Gleichgültigkeit bewaffnen gegenüber gewissen Eigenartigkeiten in der ... Atmosphäre.

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