Sinatra: Leaving on a Jetplane

Das ist bestimmt auch Liebe, wenn das jemand aushält: All diese Versionen von “Leaving on a Jetplane”. Es kann natürlich auch sein, dass Metallica urplötzlich mal wieder im Wohnzimmer auftauchen, ihre Anlage auspacken und Frankie-Boy und mich in Grund und Boden bomben. Kann sein. Ist dann aber trotzdem immer noch Liebe. Das weiß ich genau. Deswegen singt Herr Sinatra jetzt auch noch mal

zweimal, obwohl ich eben versprochen hatte, es sei das letzte Mal gewesen.

So kiss me and smile for me
tell me that you’ll wait for me

Wobei mir einfällt, dass ich dieses eine Angebot da endlich abgeben muss. Also morgen. Spätestens übermorgen. Der Auftrag geht an mich, das ist nicht die Frage. Die lautet wohl eher, wann tue ich mir die Fahrerei an.

Solche Trips sind die Hölle. Frühnachts nach München, spätabends zurück, mit dem Flieger, das geht gerade so eben noch. Ulm und zurück an einem Tag, Heidelberg - nein, das war Freiburg - an einem Tag hin und zurück. Heftig. Ächz. Bahnfahrten sind schon lange nicht mehr erholsam und ruhig genug zum Schlafen oder Arbeiten, jedenfalls meistens. Ich will jetzt auch nicht mit der Bahn fahren. Könnt spucken schon bei dem Gedanken. Noch weniger will ich fliegen. Nervige blöde Flugzeuge für Kurzbeinstumpen. Grrrr.

Also drive and sleep. Schade, dass man Geld verdienen muss. Ich könnte sehr fein auch im Schatten rumliegen, bis es Winter wird.

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