Scho-oh-colat Pawo

Ariana regt sich darüber auf, dass man sich über die Kinderschokoladeverpackung aufregen kann. Ich reg mich nicht darüber auf, dass man sich überhaupt über irgendwas aufregen kann, das andere aufregt, sondern möchte verkünden, dass ich zufällig jetzt auch mal die Scho-oh-colat Pawo Werbung erblickt habe, die Ari in einem Nebensatz so sch…ön unzureichend findet. Wenn wir denn beide diesen Spot meinen, es gibt ja auch noch einen älteren Schokoladentrailer zum Produkt.

Ich schreibe also über den TV-Spot mit dem hellen Marc de Champagne plus dieser weiß gekleideten Pseudo-Opernballprinzessin und dem dunklen herben Mohn plus angenehm verwilderten freilaufenden Musiker, die sich ziemlich offensichtlich gerne ineinanderstöpseln würden allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz. Welche das auch immer sein mögen in diesem ganz speziellen Fall.

Also, ich weiß nicht, was Ari da zu meckern hat:

Wenn man mal die Schokolade weglässt, das Gerede über und die Bilder von Mohn und Marc de Champagne, das Ambiente, die eingeblendete Landstraße, den kurz gezeigten Ballsaal, die Musik und diese komische weißgerüschte Tante, dann ist das doch eigentlich eine ziemlich leckere Werbung.

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