Massen von hysterischen Vaio-Fans (na gut, einer) haben mir versichert, die Sony-Notebooks seien keinesfalls lila. Schön, das beruhigt mich. Macht aber auch nix, denn ich habe alle drei in Frage kommenden Modelle gedanklich inzwischen aussortiert: Das ganz kleine mit Kamera, sowas ist ein Spielzeug, kein Arbeitsgerät - diese Auffassung mache ich am Monitorformat fest, ich “schiesse” ja beruflich Screen Shots, gelegentlich. Die beiden anderen sind sehr flach - und sehr groß. Und das 505er Sony-Book (welches mir von den Abmessungen und beinahe auch von der Leistung gefallen und reichen würde) gibts schon länger nicht mehr. Gebraucht kaufen bringt’s nicht so ganz, denn ich brauche eine Rechnung, möchte Garantien, traue den fremden Verkäufern nicht so recht ... Also Information-Overkill und eifrigstes Studium sämtlicher Mobilgeräte auf dem deutschen Planeten. Mir schwirrt der Schädel bei dem Versuch der Annäherung an das optimale Modell.
Der neue Gefährte muss leicht sein: Mein jetziges wiegt 3,2 Kilo und das ist mörderisch, wenn man wirklich ziemlich viel unterwegs ist. Ganz klein und superleicht kommt aber auch nicht in Frage, denn es muss gut aufliegen und darf nicht so schnell wegrutschen. Optimal finde ich tausendfünfhundert bis zweitausend Gramm. Das schränkt die Auswahl schon mal ganz gut ein. Noch ein wesentlich besseres Selektionskriterium ist der Preis *g* schwupps, waren es nur noch rund fünf oder sechs Modelle, die in Frage kamen. Keine Frage, alles sehr schön. Ich bin nur inzwischen von den ganzen Leistungsmerkmalen so verwirrt, dass ich bald schon aus Verzweiflung einfach zuschnappen würde, und das mag bei Schuhen angehen ... bei Handtaschen, ok ... aber ab einer gewissen Preislage wäre es doch sehr ärgerlich, einen modischen Fehler zu machen. Ich hab’s erst mal aufgegeben. Zwar brauche ich das Notebook für einen bestimmten Zweck, aber noch ist etwas Zeit.
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