Liebes Tagebuch, ich hatte einen entspannten und wunderbaren Samstag mit einer Mischung aus Ausschlafen, Frühstücks-Service im Bett, kreativer Tätigkeit, handgebrühtem Kaffee, Grillen im Garten und Party und selbstgemachter Musik und interessanten Leuten, alten und neuen Bekanntschaften und um Mitternacht dann Shrek II, anschließend ein paar Stunden im Kerzenlicht mit dem Liebsten und am Folgemorgen ausschlafen. So oft hört man den Spruch “das war nicht mein Tag”, zu selten das Gegenteil - gestern war mein Tag oder wahrscheinlich eher einer davon, und das liegt nicht nur daran, dass ich zweimal von unterschiedlichen Menschen auf süße 28 geschätzt worden bin, aber nett war auch das. Nicht, dass ich selbst gefragt hätte, doch wenn man im Gespräch schon abgestraft wird mit “warte ab, wenn du erst mal Mitte 30 erreicht hast, siehst du das auch anders”, dann darf man ja wohl mal kichern und fragen “was denkst du denn, wie alt ich bin?!”
Alt genug, um zu wissen, dass es völlig egal ist, wie alt man ist, wenn man so lebt, wie man leben will. Das habe ich mit 18 gesagt (die Motivation war zwar vor 20 Jahren zwar ganz anders), mit 25 und mit 30 und mit 35 und ich hab so das Gefühl, was auch immer sich sonst noch verändert, diese Einstellung wird mir erhalten bleiben.
Dieser Sonntag ist übrigens auch mein Tag 😊
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