(Kino) Hero

Wie immer habe ich nicht länger als dreißig Sekunden in den Trailer geschaut, beschlossen den Film zu sehen und danach weder Rezensionen noch Beschreibungen gelesen. Nur den Film selbst gesehen. Wie immer habe ich keine Lust, anderen einen Film zu verderben, der mir gefallen hat, indem ich zu viel darüber ausplappere (das bleibt den Movies vorbehalten, die mich verärgert haben).

Hero. Mir fallen auf Anhieb mehrere Leute ein, bei denen ich mir sicher bin: Der Film würde ihnen nicht gefallen. Ich wüsste auch recht detailliert, warum. Wer ihn mögen würde (und warum), das weiß ich aber auch.

Martial Arts Kampfszenen sind für mich ziemlich weit unten auf der Liste interessanter Ansichten, eventuell fallen sie sogar ganz raus. In “Hero” stören sie mich nicht, denn das atemberaubende Spiel mit Farbe, Liebe und Seide in den einzelnen Erzählsträngen hat mich sofort eingefangen und die eine oder andere Übertreibung in den Gesten nahm ich für die Intensität der dargestellten Emotionen gerne in Kauf. Auch wenn ich wie einige andere im Kino ab und zu ein bisschen gekichert habe, wenn der Pinsel gar zu dick auftrug. Dafür gab es andere Szenen, die schmerzhaft schön waren und zukünftige Träume bereichern werden.

Hero erzählt eine Legende, und zwar in wunderschönen Bildern. Wer gerne Zeit in farbenprächtigen Märchen verbringt, klar abgezirkelte

Krieger

Helden und –innen liebt und weiß, dass eine reine Liebe nicht unfehlbar sein muss, wird Hero mögen. Sehr.

Seide ... und Eisen. Hach.

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