Es ist klasse, wie in alten Zeiten einfach rumzukuscheln mit den Kissen, wach zu werden, wann man wach ist und sich noch im Halbschlaf den Laptop auf die Brust zu legen, um sich gemütlich wach zu surfen. Aufstehen, wann man will – oder auch nicht.
Heute ist ein ruhiger Vormittag für mich im Bayernland. Erstens brauche ich den, nachdem ich seit Sonntag unter Adrenalin und Gelächter stehe. Zweitens dürfen Hausgäste öfter wiederkommen, wenn sie darauf bestehen, dass die Gastgeber ihre Lebensrhythmen und Termine nicht für die gesamte Aufenthaltsdauer lahm legen (und ich bin ein unkomplizierter Gast, jawohl). Drittens brauche ich die Ruhepause, da ich direkt nach der Ankunft am Düsseldorfer Flughafen schon wieder verabredet bin und dann abends ein Essen ansteht ... und morgen Mittag treffe ich eine liebe Bekannte in der Düsseldorfer Innenstadt.
Der SMS-Irrsinn muss übrigens wieder aufhören, so lustig das auch ist. Oder er muss wenigstens dann aufhören, wenn ich zuhause per Mail erreichbar bin. Und ja, es gibt definitiv Mailserver-Probleme momentan fast überall.
Schon komisch, wie ausbleibende Antworten einen ernüchtern können. Wie viele Dramen sich wohl gerade abspielen, ganz im Kleinen, weil irgendwelche Zeitverzögerungen und Nachrichtenverluste vorkommen? Man wird so ... virtuell empfindlich.
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