Quoting (myself): »An der Definition dessen, wie Weblogs sich cyberkulturell einsortieren lassen, sind schon die heftigsten Meinungsverschiedenheiten entstanden. [...] Für den einen mag es wichtig sein, sein Leben als frischgebackener Nichtraucher zu protokollieren und den Mitmenschen Fotos seiner hochbegabten Katze zu zeigen - der andere sammelt und kommentiert Links zu einem Technik-Thema und baut so eine wertvolle Ressource auch für andere Interessierte auf. [...] Was die “Blogs” so interessant und lesenswert macht, ist immer auch der sehr persönliche Touch. [...] Weblogger sind in allen Altersstufen, Berufen und Interessen vertreten, sie nennen ihre Webseiten Logs, Blogs, Blogger, Weblogs oder Diary, Journal oder Online-Tagebuch und orientieren sich mit ihren täglichen Einträgen vor allem an ihrer aktuellen Lust und Laune - nicht an den eigenen Themenvorgaben. Es gibt auch Hunde, Katzen und Babys mit eigenen Weblogs, noch sind die Journalisten, IT-Fachleute und Programmierer allerdings in der Überzahl.«
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