If we are what we eat, then ...

If we are what we eat, then I’m easy, fast and cheap and rather hot. Mein Netzwerkkrieger ist zurückgekehrt und es fühlt sich an, als wäre es 11 Uhr morgens - in Wirklichkeit geht es aber natürlich schon hart auf 19 Uhr zu und Männer muss man regelmässig füttern. Das ist OK, ich koche exzellente Bestellpizza von diversen Anbietern, wenn es sein muss. Irgendwie erinnere ich mich jetzt daran, warum am Freitag alle Läden so voll waren: Das Land hat aufgerüstet für die Krise eines langen Feiertagswochenendes. Ich nicht. Ich wohne einen Kilometer von einer Großtankstelle entfernt, die rund um die Uhr geöffnet hat und werde niemals verhungern. Ebenso gehören wir zu den glücklichen Menschen, die nicht nur ein absolut exzellentes italienisches Lokal in einer vertretbaren Preislage kennen, dieses Restaurant hat auch einen Lieferservice.

Wohlgemerkt, fast immer essen wir vernünftig. Typische Mahlzeiten in diesem Haus:


  • Eisbergsalat mit Tomate, Mais, Zwiebel und gegrillten Putenbrust-/Steak-/Champignon-Streifen
  • Paprika-Hähnchenbrustpfanne mit Champignons, gewoked
  • selfmade Pizza mit allem, was rumfliegt
  • Brokkoli mit Schinkenwürfeln und Käse überbacken
  • Spargel, nette kleine Kartoffeln
  • Penne Arrabiata, Spaghetti Vongole, Lasagne
  • Pasta alla Pazza 😉
  • Alles, was frisch ist und gerne mal im Ofen aufläuft
  • Bauernplatte Gyros/Bifteki mit Pommes und Salat vom Griechen
  • Reis, geröstete Pute und Tomaten/Champignos aus dem Wok
  • feine Kartoffeln mit Kräuterquark und Zwiebeln
  • Steak und Steak mit Steak und Salat
  • Eisbergsalat mit Tomate, Mais und .....

Und was sonst frisch ist, beim Türken, Griechen oder im ALDI herumliegt. Nein, wir werden sicherlich keine Mangelerscheinungen erwerben, nur weil ich meine hausfraulichen Einkaufspflichten so bitter vernachlässigt habe. Zwei Wahlsprüche für ein zufriedenes Leben: A balanced diet can also be a cookie in each hand und A completely Clean House Is A Sign Of A Misspent Life.

Auch sehr nett: Thou shalt not weigh more than thy refrigerator. 😉 Wo ich doch diese zimmerdeckenhohen Monster im Nostalgie-Look sooo mag. Und sowas wie den Frigerator of OZ.

Und während ich mich noch rechtfertige für Pizza, hat Oliver schon zum Telefonhörer gegriffen und fertig gekocht. Fein. Ich hätte auch nicht kochen mögen wollen, ich kämpfe immer noch mit dem einzelnen Glas Nasty Spumante von vorgestern (!). Naja gut, ein sehr großes Glas, aber immerhin vorgestern? Blärgh. Ein Kater reicht, und er sollte wuschelig sein.


Die kleine Vorschau auf den Herbst da draussen hätte man sich übrigens sparen können. Da wird man ja förmlich GEZWUNGEN, wieder früh ins Bett zu gehen und da zu bleiben.


Einen Link hätte ich noch, weil mir in den letzten Tagen wieder ein paar Fälle von Designdiebstahl vor den Cursor gestolpert sind: www.stopthief.org . Das A*log war betroffen, aber auch noch andere Seiten, die nichts mit der Bloggage zu tun haben und hier nicht unbedingt hingehören. Ich selbst war auch schon ein halbes Dutzend Male schwer angenervt, weil jemand den Begriff Inspiration so weit dehnte, bis er über beide Ohren passte und denke, mit zwei Screenshot “Original und Kopie” und einem Posting bei Stopthief.org wäre so manches stressfreier gewesen. Die Ideendiebe haben nämlich die nervige Angewohnheit, rotzdreist und pampig zu reagieren. Bestenfalls.

Klar, die meisten Weblogs ähneln sich sowieso. Umso ätzender, wenn die besonders schönen oder klaren, ausdrucksstarken Seiten beklaut werden. Die ja nur beklaut werden, weil sie eben das sind
😉

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