Petra beschreibt, wie sie eine Weihnachtsgeschichte für den diesjährigen Adventskalender verfasst hat und ihr diese dann unweigerlich ins Melancholische abgeglitten ist.
Da musste ich dann grinsen, denn das kommt mir sehr bekannt vor *g*
Nach unserem “Weihnachten mit den Wellenbrechern”, dem ersten Weihnachtsbuch, stand für mich fest, dass man offensichtlich ein festes Thema vorgeben muss für eine Geschichtensammlung im Advent. Sonst häufen sich die verwahrlosten Gestalten, verhungernden Kinder und durch Autounfälle von Verwandten vereinsamt-verwaisten Nachbarn ein wenig zu sehr, hihi.
Disclaimer: Nicht, dass vereinsamte Gestalten, verhungernde Kinder oder verwaiste Nachbarn lustig wären. Lustig ist nur, dass keiner der Schreibenden verwahrlost, verhungert oder verwaist war und doch drängten diese Themen sich auf. Hm. Lustig war’s vielleicht nur für mich, weil ich die geballte Ladung sehr, sehr oft lesen musste? Vielleicht war’s auch gar nicht lustig. Kann schon sein.
Für das zweite Buch gab es dann jedenfalls einen festen Themenkreis und so tauchten dann auch keine Wiederholungen auf.
Mir gefallen immer noch beide Bücher 😊
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P.S. Aus gegebenem Anlass: Der Verweis auf Petras Eintrag ist NICHT negativ gemeint. Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn Weihnachtsgeschichten melancholisch ausfallen. Und übrigens bin ich erwachsen und wenn mir Petras Blogeintragsthema nicht gefallen hätte ... ich hätte es doch tatsächlich geschafft, einfach intelligent darüber zu schweigen, statt hier dümmlich abzulästern. (Mal ganz abgesehen davon, dass ich nichts Negatives daran sehe, wenn ich einen Beitrag aufgreife und mit einer Erinnerung verknüpfe.)
Schade, dass man solche Selbstverständlichkeiten heutzutage grundsätzlich dazuschreiben muss.
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