Woran man merkt, ob eine Mami nur dumpf nachplappert, was ihr von feministisch angehauchtem Freundesvolk und Medien als pädagogisch beachtenswert vorgeplappert wird? Ganz einfach: Wenn sie bei der Auswahl von Lektüre für das Töchterlein sorgfältig darauf achtet, dass diese vor allem Bücher kriegt, in denen Frauen stark und klischeefrei sind und auch in der Verwendung der Sprache darauf geachtet wird, dass Redewendungen, Berufsbezeichnungen und so weiter vorurteilsfrei eingesetzt werden. Ganz vorbildlich. So richtig feist bewusst vorbildlich, dass man es anderen (arbeitenden!) Müttern selbstgefällig in jedem zweiten Gespräch aufs Butterbrötchen schmieren kann. Aber beim Sohn der Familie ... tut sie genau dasselbe sehr offensichtlich nicht. Verdammte Mogelpackung, wie so vieles.
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