Going Bananas

Hier sitze ich, entspannt und gelöst, immer noch und schon wieder wohlig durchgeschüttelt. Vom Lachen und Singen, nicht was Ihr schon wieder denkt. Habe mir soeben ein paar Stunden meiner eigenen Zeit geschenkt, um an einem Wettbewerb für einen Schlagertext teilzunehmen - eigentlich als Kreativitätsübung und weil das nicht so trocken ist wie Fachtexte. Man sich aber trotzdem auf besondere Gegebenheiten und eine Zielgruppe einstellen muss. Was soll ich sagen? Bohlen muss sich keine Sorgen machen, dass ich ihm die Texte für seine Superstars aus der Konserve unter der Nase wegschreibe.

Aber gelacht hab ich. Und gesungen. Ehrlich, es geht wirklich besser mit einem Pseudo-Mikro in der Hand. Warum auch immer. Schönen Gruß an Fabi, die neulich noch mit einem Besen in der Hand eine längere Performance in unserem Wohnzimmer abgezogen hat (wer nicht weiß, wer Fabi ist: sie kennt mindestens eine Brosis-Dame persönlich *g*). Was ein halbes Stündchen Kreativitätsfitness für die grauen Zellen sein sollte, wurde zu fast fünf Stunden Knochenarbeit und ich kriege aktuell einen ganz neuen Respekt vor ... na vor was. Vor Schlagertextern, denen eine fertige Melodie zum Frass vorgeworfen wird und die dann weder zu viel noch zu wenig Handlung und gerade genug emotionalen Schmalz einbauen sollen. Weia.

Da in den Teilnahmebedingungen stand, dass der Text nirgends anders veröffentlicht werden darf, bleibt mir keine Wahl, als ihn euch zu ersparen. Verabschiede mich in den Rest des Nachmittags mit einem kernigen »Mendocino« !

Auf der Straße, nach San Fernando
da stand ein Mädchen wartend in der heißen Sonne

(Michael Holm, Mendocino. Unvergessen sein Mendocino-ARTE-Trailer mit Dieter Thomas Kuhn. Un-ver-gessen!! *g*)

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