Claudia hat mir eine wunderbare HTML-Lerndatei geschickt, die berühmte Selfhtml von Stefan Münz, DANKE!, und ich habe mich direkt auf die Frames gestürzt. Ups… Bisher hatte ich gedacht, Frames wären eben zur Zeit “in” und irgendwie praktisch und ich sollte mal versuchen, mitzuhalten. Richtig toll gefallen sie mir noch nicht, aber das nur am Rande, und zwar unter anderem DESWEGEN (unverändertes Zitat):
“Unfaire Schaufenster-Effekte
Mit Hilfe von Frames ist es auch möglich, fremde WWW-Seiten innerhalb eines Frame-Fensters im eigenen Web-Projekt darzustellen. Dies ist jedoch sehr problematisch und in den meisten Fällen unfair. Denn auf diese Weise verkommen fremde WWW-Seiten zu “Schaufenstern” innerhalb des eigenen Web-Projekts. Das ist eine unfeine Geste gegenüber den Fremdanbietern, weil es das eigene Web-Projekt in den Augen des Anwenders als “Mega-Projekt” erscheinen läßt. Wünschenswert wäre hierzu ein HTML-Befehl, der es jedem Seitenanbieter erlaubt, seine Seiten vor solchen Schaufenster-Effekten zu schützen und stattdessen im vollen Anzeigefenster darzustellen. Netscape, der “Erfinder” der Frame-Technik, hat bei Einführung der Frame-Technik zwar derartige Mechanismen versprochen, bis heute aber nichts dergleichen implementiert.
So kann es auch passieren, daß in einem Frame-Fenster eine Fremdanbieter-Seite angezeigt wird, die ihrerseits Frames einsetzt. So kommt es zu einem ärgerlichen “Fraktal-Effekt” von Frame-Fenstern auf dem Bildschirm des Anwenders.” (Zitat Ende)
Sag ich doch. Natürlich gibt sich ein Webmaster eine enorme Blösse, wenn Seiten durch bewusst oder unbewusst falsch gesetzte HTML-Tags in den eigenen Frames gefangen werden. Genau so albern sind Skripte, die den Besucher in einen Frame nötigen - super unprofessionell.
Frames sind also ein zwiespältiges Thema. Aber trotzdem will ich mal probieren, ob ich es hinbekomme, ohne Zwangsneurose natürlich. Vielleicht für den WEBFEHLER, wenn es läuft? Auch da habe ich übrigens eine Engelsgeduld im Programm. Das kann ruhig schön langsam anlaufen 😊 Die ersten Reaktionen per Mail haben mir einen glücklichen und entspannten Nachmittag geschenkt.
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