Es war einmal online

… da draußen im fremden kalten fernen Internet eine mir bis dahin fremde Frau, die sich als Leserin dieses Weblogs outete, mir eine E-Mail schrieb und mir anvertraute, sie hätte Leukämie. Ihr Timing damals war exzellent, sie wählte einen Zeitpunkt, an dem ich meinen eigenen verdammten kaputten blutenden fiebrigen entzündeten Körper kaum noch durch die Tage schleppen konnte. Solche Mails geben dir im richtigen Zeitpunkt die Demut zurück, die uns allen so dringend fehlt. Vermute ich. Irgendwer ist also immer schlimmer dran. What else is new?

Jedenfalls wollte sie sich gerne und unbedingt unterhalten. Mit mir. Es war der blanke Horror. Für mich. Wenn ich könnte, ich würde schon aus Selbstschutz ununterbrochen alle und jeden entlasten, heilen, reich und gesund machen und wenn jemals in einer gemischten Runde ein gewalttätiger Kidnapper oder terroristischer Erpresser die Frage stellen würde, wen man den erschießen solle, ein Menschenopfer wäre fällig, so würde ich sofort die Hand heben. Sofort. Alleine das schlechte Gewissen, weiter zu leben, wenn andere …

Also, auf mich kann man da zählen. Bei jedem verdammten Sturz, jedem kleinen Unfall, an jedem verlorenen Tag wische ich mir lässig das Blut weg, knote improvisierte Verbände aus meinen Rüschenunterröcken um die Wunden und krieche auch ohne Wasservorräte gen Horizont. Weil es nicht anders geht. Und weil es anderen schlechter geht. Eine Situation, in der ich nichts tun kann und die zu groß für mich ist, drückt mir die Atemluft ab. Bei Freunden kann man zuhören, helfen vielleicht, da sein wenigstens - wenn ich es darf. Wenn ich es darf. Aber bei Fremden?!

Sie schickte mir dann also irgendwann so ein Foto von sich mit einer Nadel oder einem Tropf oder so was irgendwo in einer Ader am Hals. Dieses Bild hat mich durch endlose Fieberträume begleitet. Ich konnte ihr Tagebuch nicht mehr lesen. Ich wollte ihre Mails nicht lesen. Ich versuchte sie weiter weg zu schieben, es gelang nur schlecht, nie recht.

Sie war gnadenlos penetrant. Noch vor kurzem schickte sie mir unaufgefordert wieder Nachrichten und Einladungen in ihr inzwischen passwortgeschütztes Web-Tagebuch. Aber da ich wusste: Sie hat Freunde, online und offline und dann hieß es auch, sie sei geheilt – ich hoffte sehr dringend, sie brauchte mich nicht. Denn ich stand nicht zur Verfügung, schon der Gedanke daran zog mir die Kraft ab. Nicht ein einziges Mal bin ich hingesurft. Ich konnte das auch nicht. Ich wollte es so gerne können, aber ich konnte es nicht.

Was auch immer ich da können sollte.

Dafür schämte ich mich zwar (natürlich. irgendwie), denn was wollte ich mit meinen paar Schmerzen und den Fieberkrämpfen und dem Kummer – sie hatte ja Recht, sie war viel schlimmer dran. (Staub bin ich und in den Staub werde ich zurückkehren. Ist mir schon völlig klar. I’d rather be ashes than dust though, and I’ll do my very best to walk through the fire.)

Ich kann nun mal nicht die Welt retten, ich kann nicht mal mich selbst retten und ich hab so meine Zweifel, ob es irgendjemandem hilft, wenn ich meine Kraft an jemanden vergeude, den ich gar nicht kenne und die andere Freunde hat. Mich machte es fertig, und ich brauchte die Kraft fürs tägliche Überleben. Also Abstand. Gedacht habe ich trotzdem immer daran. Unter anderem auch, weil sie so unerbittlich penetrant war und weil es mich so unglücklich gemacht hat, das schlechte Gewissen - weil ich diese Penetranz nicht ertrug, wo ich doch edel und hilfreich hätte sein können. Müssen. Dachte ich.

Und jetzt das http://www.zotty.org/diary/031018.html. Lesen könnt Ihr selbst. Ich zitiere nur einen Satz: Und dann stellt sich nach über 1,5 Jahren raus: Ätsch, alles erlogen und erfunden. (mehr)

Es tut mir sehr leid für diejenigen, deren Freundschaft über eine so lange Zeit systematisch ausgesaugt und beschmutzt wurde. Mir laufen seit vorhin hilflose Tränen übers Gesicht, und ich kannte dieses widerliche Weib nicht mal. Ich kann mir kaum vorstellen, wie es Leuten geht, die sie getroffen und täglich mit ihr gemailt haben. Was ist das für ein kranker Kick, warum tut jemand so etwas?

Gerade jetzt habe ich das starke Bedürfnis, die Hand auszustrecken nach einigen Menschen aus dem WWW, die ich kenne und denen ich vertraue. Mich vergewissern, dass es euch gibt und dass ihr das seid, was ich glaube.

Ich bin froh, dass ich mit einigen Menschen darüber gesprochen habe, wie schwer es mir gefallen ist, mit diesem Nadel-in-der-Halsader-Foto umzugehen und was für ein schlimmes Gefühl das war, auf die penetranten Mails nicht zu antworten. Ich bin froh, dass ich so lange online unterwegs bin und so viele wertvolle Dinge erlebt habe, dass ich jetzt das Vertrauen nicht völlig verliere. Ich bin froh, dass ich keine Zeit auf diesen gestörten Emotionsvampir verschwendet habe. Ich bin froh, dass meine Ängste echt sind. Und meine Liebe auch.

Dass es einfach wird, das hat sowieso nie jemand versprochen.

31 Kommentare Es war einmal online

  1. Avatar limone 30.10.2003 um 03:02 Uhr

    das schlimme an solchen geschichten ist, dass vertrauen zerstört wird. vertrauen, das dann nicht mehr da ist, wenn es mal wirklich ernst wäre. und dann kommt nicht der lügner zu schaden, sondern ein anderer, dem keiner mehr glaubt.

    leider ist diese art des betrugs im virtuellen raum sehr leicht zu bewerkstelligen.

  2. Avatar limone 30.10.2003 um 03:03 Uhr

    p.s.: warum jemand sowas tut? diese frage müßte man vermutlich einem psychologen stellen. es ist definitiv eine psychische störung.

  3. Avatar Tina 30.10.2003 um 08:27 Uhr

    Puh. Da fällt mir nicht mehr viel ein. Unter solchen Gesichtspunkten fällt es schwer, anderen, “neuen” Menschen zu vertrauen. Aber das wäre schade. Nachvollziehen, was in solchen Menschen vor sich geht kann ich in keinster Weise. Sie können nur krank sein, entweder, weil sie aus irgendeinem Grund die Realität nicht sehen oder weil es ihnen Spass macht andere auf’s Übelste zu verarschen. Mit solchen Sachen macht man einfach keine Scherze.

  4. Avatar Ingi 30.10.2003 um 10:59 Uhr

    Das heißt, man darf nicht alles und alle aus dem Internet zu nah an sich rankommen lassen, eine bittere Erkenntnis. Misstrauen könnte sich breit machen in der Seele, aber man muss sich mal vor Augen halten, dass es viele im Internet gibt, die nicht das sind, was sie scheinen. Aber vor allen Dingen muss man alle die Namen aufsagen, für die es sich gelohnt hat, ein Risiko einzugehen.- Und weine ruhig, Weinen erlöst, finde ich.

  5. Avatar Nicole 30.10.2003 um 11:02 Uhr

    Du findest mich sprachlos vor deinem Blog sitzen. Ich erinnere mich gut an diese Gespräche. Dass es möglich ist, weiß ich selbst leider nur zu gut…

  6. Avatar Biggi 30.10.2003 um 11:06 Uhr

    Oh Melody, das kommt mir doch alles so verdammt ekelhaft bekannt vor….:-(((

    Ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst.

    Fühl dich ganz fest umarmt und denk daran, was du mir seinerzeit gesagt und geraten hast…..

    Biggi

  7. Avatar Petra 30.10.2003 um 11:10 Uhr

    Och, Mensch, Melody… Tut mir echt leid!

    Ich hab doch neulich schon mal sowas gelesen, von einer erfundenen Identität, wo die nette Internetfreundin ein Mann war. Das ist doch alles echt krank! Und dann noch mit so einer fiesen Krankheit den Leuten ein schlechtes Gewissen zu machen, das ist doch das Allerletzte! Was get in solchen Menschen bloß vor? Das ist doch auch eine schlimme Art von Missbrauch. Ziehen die sich an sowas vielleicht hoch? Ekelhaft! Genau wie blöde anonyme Kommentare von Werners, die vermutlich nicht mal so heißen.

  8. Avatar Ute 30.10.2003 um 12:08 Uhr

    Ich stimme Limone zu: Das ist krank. Buchstäblich krankhaftes Geltungsbedürfnis. Es tut mir so leid, daß es ausgerechnet wieder Dich erwischt hat. :(

  9. Avatar Claudia 30.10.2003 um 12:15 Uhr

    Mir fehlen irgendwie die Worte, aber ich bin froh, dass du “nur” von ihr immer wieder angeschrieben wurdest und dich da nicht mit voller Kraft hinein gehängt hast. Aber das Gefühl, ausgenutzt und reingelegt worden zu sein wird sicher alle, die mit ihr zu tun hatten, treffen und ihnen weh tun.

    Wie gerne würde ich dir jetzt den einen oder anderen besonderen Menschen in deinem Leben einfach vor die Tür setzen.

  10. Avatar Sandra 30.10.2003 um 12:34 Uhr

    Wow, es ist schwer, eine Zynikerin wie mich sprachlos zu machen - aber diese gestörte Frau hat es tatsächlich geschafft. Dazu fällt mir echt nichts mehr ein. *kopfschüttel*

    Versuch, es dir nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Manche Menschen sind es einfach nicht wert…

  11. Avatar zwecklos 30.10.2003 um 14:01 Uhr

    was denn? rumstänkern… ich muss doch bitten… ich sehe nur hier eine ständige wiederholung der gleichen phrasen… und sowas langweilt, ganz egal wie ernst das thema ist… und von wegen anonym…. darf man nich mitmachen nur weil man keinen bock hat seine email addresse zu veröffentlichen und somit spam spam spam / sein weblog nich zeigen will??? also ehrlich jetzt….

  12. Avatar Britta 30.10.2003 um 18:21 Uhr

    Was für eine kranke Geschichte! Leider ist das Internet voller Spinner. :-(

    Aber das Mädchen von dem hier die Rede ist, braucht sicherlich selber Hilfe. Nicht, weil sie Leukämie hat, sondern weil irgendetwas krankhaftes in ihrem Geist vorgeht. Wahrscheinlich ist sie wirklich ärmer dran, als Du Melody, auch wenn es mir leid tut, wie Du reingelegt worden bist.

    Ich hoffe aber, Du verlierst das Vertrauen nicht! 😊

  13. Avatar Engelbert 30.10.2003 um 19:11 Uhr

    Das Internet ist eine ideale Stätte zum Aufbauen einer Persönlichkeit, die es nicht gibt ... das gabs ja schon immer, dass Menschen vorgaben, andere zu sein ... aber wenn man denen Auge in Auge gegenübersteht, dann lügts sich nicht so leicht und nicht so final ... es sind eigentlich Opfer auf beiden Seiten ... der Betrogene und der, der die Lügengeschichten braucht ... wobei der eine mit seinem Bedürfnis nach Anerkennung, Umarmung etc. nicht das Recht hat, anderen soviel Energie zu rauben und sie dann ratlos und erschöpft zurückzulassen.

    Schwarze Schafe färben leider viel mehr ab, als es gut für die Herde ist ...

  14. Avatar Zotty 30.10.2003 um 20:46 Uhr

    Das Internet ist eigentlich auch nur ein Spiegel der “realen” Gesellschaft.

    Dort gibt es genauso viele/wenige Idioten und Kranke - aber zum Glück auch reichlich Menschen die man wirklich um sich haben will.

    Nicht nur heute oder morgen - sonder (recht) langfristig.

    Aber trotz (und wegen) dieser Bruchlandung bin ich mir bewusst geworden, das Freunde das Salz in der Suppe des Lebens sind.

    *Den Staub von den Knien und Hände wischend*

    Auf geht’s

    C.

  15. Avatar Melody 30.10.2003 um 21:10 Uhr

    So eine Person ist nicht “arm und krank” und auch kein psychisch belastetes Wesen, das man nun ganz doll bemitleiden muss. Sie hat über einen sehr langen Zeitraum sehr systematisch geplant, dazu gehören eine (zugegebenermassen niederträchtige und verkommene) Intelligenz, Leistungsfähigkeit, ein gutes und clever eingesetztes Gedächtnis, eine gewisse Belastbarkeit - wenn das keine Zeichen von “Gesundheit” sind ...  ein OPFER ist das Miststück ganz sicher nicht.

    Krank im Sinne von vernarbt und gestört sind wir alle irgendwie mehr oder weniger (jeder, der ein LEBEN hat, zumindest). Die einen ruhen sich drauf feist und behäbig aus, eine willkommene Ausrede für Faulheit, Feigheit, Charakterschwäche und dreckige Handlungen. Die anderen leben trotz ihrer Erfahrungen, Narben und Erlebnisse immer noch wie echte Menschen und nicht wie [_zensiert_].

    Zotty ... ich hab ja am Telefon alles schon gesagt. Das Gespräch hat gut getan. Und ich hoffe, du knabberst nicht zu lange dran. Sie lohnt nicht. Genau das ist wohl ihr Grundproblem: Sie lohnt nicht.

    Man reiche mir das Salz 😉

  16. Avatar Conny 31.10.2003 um 01:18 Uhr

    Echt - ich könnte koten, wenn ich sowas lese. Immer wieder frage ich mich, wieviele der Weblogs “wahr” sind und wieviel erlogen und erstunken sind. Weshalb setzten sich solche Leute nicht hin und schreiben solche Groschenromane voller Herz und Schmerz, lassen ihrer Phantasie auf diese Weise freien Lauf?

    Es tut weh, so belogen und benutzt zu werden. Sicherlich zweifelst Du an Dir selbst, fragst Dich, weshalb Du nicht schon früher dahinter gestiegen bist. Bie dieser Story wurde an Dein Mitgefühl appeliert und ich sage nur “Pfui!” in Richtung dieser Lady, die mit Dir und vielen anderen Leuten gespielt hat. Miststück!!! :o(((((

  17. Avatar Achim 31.10.2003 um 12:09 Uhr

    Man sieht nur mit dem Herzen gut.

    Das Ansinnen der Leute, die hier so ausgiebig ihrer Entrüstung Raum verleihen, verstehe ich gar nicht. Braucht es mal wieder einen Sündenbock? Oder was ist es? Mal wieder sich selbst ein bisschen ablenken von den eigenen kleinen Fehlern? Mal wieder zeigen, wie gut man doch selber ist? Mal ein bisschen mit der Moralkeule herumschwingen? Das kann doch eigentlich nichts Gutes bewirken. Was wollt Ihr denn erreichen? Und: Wie wärs, mal wieder von der Palme runter zu kommen? 😊

    Schönes Wochenende allen

    Achim

  18. Avatar Marelme 31.10.2003 um 13:58 Uhr

    Das ist heftig! Unbegreiflich, warum jemand soetwas tut!

    Es tut mir sehr leid zu lesen, daß Dir solch eine miese Geschichte passiert ist, hoffentlich nimmst Du es Dir nicht zu sehr zu Herzen, Melody.

    Ganz liebe Grüße

    Marelme

  19. Avatar Gwen 06.11.2003 um 23:53 Uhr

    Nein, ich glaube nicht, dass man ein kaltes Herz hat,wenn man sich überfordert fühlt angesichts der tödlichen Krankheit eines unbekannten Menschen aus dem internet.Es war ein übler Scherz,ein gemeine Streich sich für eine Leukemie Kranke auszugeben, aber das sollte dich nicht erschüttern.Viele Frauen leben in einer Scheinwelt aus Fantasie aus Frust, Langeweile und Angst vor der Realität.Im internet wimmelt es nur so von solchen Menschen.

  20. Avatar Gwen 08.11.2003 um 15:34 Uhr

    P.S. aus eigener Erfahrung kann ich ein Lied davon singen.Eine Frau schrieb mir regelmäßig interessante Briefe über die Malerei, wir tauschten Erfahrungen und haben miteinander telefoniert.Eines Tages sagte sie Knall auf Fall, dass sie morgen in München sein wird und will mich besuchen kommen.Es war zu überraschend für mich und ich sagte, dass ich dazu nicht vorbereitet bin.Kurz und gut, sie war so beleidigt und wurde so fuchsteufelwild böse, dass sie mich bei mehreren anderen bloggerinnen diffamiert hat.Mobbing kann ganz schön hart sein.Ich bin gezwungen worden, mein blog zu löschen.

  21. Avatar Melody 08.11.2003 um 16:35 Uhr

    Gwen, niemand kann dich zwingen, dein Blog zu löschen.

    Und was mobbende Arschlöcher angeht: Glaub mir, ich kann mitreden. Aber so lange es die anderen sind, die nichts taugen - und nicht du - kann dich niemand vertreiben. Wer gezielt Mobbing-Seiten gegen andere aufbaut oder sich mit Dauerdiffamierung beschäftigt, ist doch nichts als ein langfristig ganz armes Schwein.

    Also lad dein Log wieder hoch und halt das Kinn in den Wind und such dir andere Gegenden in Bloggerland.

  22. Avatar Aurisa 05.07.2004 um 14:59 Uhr

    Hallo Melody 😊, hallo alle anderen 😊,

    also ich fürchte es ist wohl unvermeidlich, daß man irgendwann über solche gefakten Persönlichkeiten stößt, wenn man eine Weile im Internet ist. Ich bin davon auch nicht verschont geblieben, in den letzten drei Jahren, sei es im Blog oder, bevor ich dahin gefunden habe, im Chat.

    So ein heftiger Fall wie der hier war zum Glück nicht dabei, aber es war unschön genug.

    Und auch ich habe deswegen viel an Vertrauen in die Ehrlichkeit hier verloren, und darüber nach gedacht, mit dem Bloggen aufzuhören, weil ich nicht weiss, wem ich noch vertrauen kann.

    Immerhin erzähle ich ja auch nichtöffentlich viel von mir, was gerade nicht für die Öffentlichkeit und schon gar nicht für irgendwelche Fakes bestimmt ist…

    Aber es ist wie immer im Leben, ob real oder virtuell. Man darf das Vertrauen in die Ehrlichkeit der (meissten) Menschen nicht verlieren, denn das wäre das schlimmste was einem passieren könnte!

    Nebenbei: Mich persönlich fuchst es besonders, daß ich kaum beweisen kann, daß ich echt bin. Die Vorstellung, daß man mich für ein Fake halten könnte ärgert mich ganz schön.

    Na gut, inzwischen habe ich doch schon so einige andere Blogger real kennengelernt, die notfalls meine Echtheit bezeugen könnten, es gibt Bilder von mir mit ihnen gemeinsam zu sehen, so daß man mir inzwischen meine Echtheit hoffentlich abnimmt.

    Aber man kann ja nicht erwarten, daß jeder Blogger sich erst erkennungsdienstlich behandeln lässt, bevor er ein Blog einrichten darf 😉.

    Das wöllte ich dann ganz sicher auch nicht…

    Ich wünsche euch allen weiter vertrauen in die Menschen, trotz solcher Fakes!

    Viele Grüßle

    Aurisa

  23. Avatar Sigi 12.06.2005 um 22:43 Uhr

    Um Himmels Willen!

    Was ist da - Gott sei Dank - alles an mir vorbei gegangen…

    Weisst du - ich wünsche niemandem etwas schlechtes .... aber dieser Dame wünsche ich, dass all das eintrifft vom dem sie geschrieben hat. Und das dann niemand mehr da ist bei dem sie Halt findet.

    Eigentlich bin ich nicht so - du weisst das… Aber das ist einfach… ich finde keine Worte :-(

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