Dear Editor, let’s turn that page

Nein. Ich habe keine Ahnung, warum immer so viel schief geht. Andererseits: Wenn es einfach wäre, könnte es ja jede/r. Und genau das ist natürlich nicht so, im Gegenteil ist es verblüffend und erstaunlich, woran andere schon scheitern.

Nicht so verblüffend sind positive und negative Dinge, die man schon vorher wusste 😉 Aber es muss ja nicht immer alles eine Überraschung sein - so wie ein goldener Oktober längs der Autobahnen wartet, Engel erwartungsgemäß auf die höchsten Türme steigen, langhaarige Mädchen manchmal tausend Haarbänder haben und manchmal nicht und nur selbstgestrickte Socken nicht an kaputten Füßen schmerzen. Wunderbar ist es, einfach bei jemandem vorbeischauen zu können und einfach einen Kaffee oder einen Bregel (?) zusammen zu genießen, auch schön ist es, wenn liebe Menschen sogar eine Fahrt auf sich nehmen 😊 Ach ja, es sind zwar die Münchner Termine geplatzt, aber das heißt ja nur: Next time better. 

Fleischwunden dagegen, ob nun unsichtbar durch eigene Schutzreaktionen verursacht oder außen durch irgendwelchen anderen Mist – Fleischwunden haben traditionell einen Durchmesser von mindestens 3,5 cm. Aua.

Dorothy hatte solche Probleme natürlich nicht, die konnte die Hacken ihrer roten Pumps einfach aneinanderklackern lassen. Well. There’s no place like home 😉

Aber man muss ja weggehen, um das wieder zu wissen.

Und ich sollte mir dringend angewöhnen, gar lustige verblödete Glossen über alle alltäglichen Abläufe zu schreiben,  die halbwegs normal oder gut durchlaufen. Denn wohin ich auch komme, sie begrüßen mich alle mit „Was machst du für Sachen?!“ oder mit „Auf dich muss man ja wirklich aufpassen!“

Falsch. Das mit dem Aufpassen hab ich mal kurz probiert, das kann man knicken.

Wer mit einem nicht belastbaren linken Bein unterwegs ist, der fällt eben auch mal auf die Schnauze (meistens beim Aussteigen aus dem Auto). Wer aber wegen solcher Kleinigkeiten zu Hause bleibt, ist eigentlich schon tot und hat’s nur noch nicht gemerkt.

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