Ja sicher. Dass ich nicht getanzt habe, bevor die Prellungen sich verhärteten 😉 das zumindest würde ich anders machen. Ansonsten lasse ich mich sicherlich nicht auf Gespräche in der Eso-Laber-Ecke ein: Manche Leute haben Pech, manche haben Glück. Manche denken, mit wenig schon glücklich zu sein - andere sind stark und stecken auch den einen oder anderen Rückschlag weg, ziehen ihre Zufriedenheit aus der Fähigkeit, Dinge zu erleben und zu überwinden, die andere nicht mal erahnen könnten. Ein Unfall ist jedenfalls sicherlich kein Grund, zu Hause zu bleiben.
Leute, die dir erzählen wollen, es seien ZEICHEN, wenn dir was geschieht, sobald du das Haus verlässt ... also solche Menschen mit ihren scheinheiligen Bedenken und selbstgefällig vorgebrachten Ermahnungen sind keine Freunde, sind nicht mal Bekannte. Sie gehören auf die Mentalmüllhalde, weg damit, raushauen die Sabbelköppe - so wie man sich von jedem ganz radikal freimachen muss, der einen klein halten und eindämmen will ... muss man es ganz besonders von denen tun, die ausgerechnet dann erzieherisch bis moralisch kommen, wenn sie einen für verletzbar oder verletzt halten.
Niemand braucht diese Sülze. Niemand. Es gibt Momente, in denen man schwach ist. Das zugeben zu können, ist sicherlich eine Stärke, die nicht jeder besitzt - die meisten Erdenmitbewohner sind dringlichst auf den Glauben angewiesen, dass andere ihre Show kritiklos kaufen. Sehr lustig in manchen Fällen, aber egal.
(Vorübergehend) angeschlagen zu sein bedeutet jedenfalls ganz gewiss nicht, dass man auf der Suche nach Erziehungsberechtigten ist, die selbstgerecht überflüssige Lösungsansätze schwenken.
Egal.
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Dieser Montag braucht ein Update: Die Ananas gab gerade mal noch dreieinhalb essbare Zentimeter raus, ich hab 879 ungelesene Mails und zu allem Überdruss rückt auch noch der rheinische Karneval näher. Pah.
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