Wir waren im Kino, nachmittags natürlich, denn ...


Wir waren im Kino, nachmittags natürlich, denn einen Samstagabend im Kino verbringen, naja ... abends haben wir lieber gegrillt, die letzten Sonnenstrahlen genossen, riesige Mengen Salat verputzt und gewisse Leute haben unsere beiden Laptops miteinander vernetzt, um wer-weiss-was zu machen, während ich eine Geschichte fertiggeschrieben habe ... morgen ist Muttertag. Meine Seiten liegen schon auf dem neuen Server, aber Ihr seht schon seit Tagen die alten. Na, egal. Nur der Muttertagsvermerk ist auf dem neuen Server schon vor 5 Tagen verschwunden *gggg*

Der Kinofilm war “Shakespeare in Love” und ich muss sagen, ich habe mich geärgert, dafür Geld ausgegeben zu haben. Zwar hatte ich mich vorher echt darauf gefreut, den Film zu sehen, denn es gab soviele positive Meinungen dazu und ich mag auch Gwyneth Paltrow als Darstellerin gerne sehen. Nach relativ wenigen Minuten aber musste ich mich zurückhalten, um nicht gelangweilt mit den Fingerspitzen auf die Sitzkante vor mir zu tippen und der Drang, diese “Darstellung” endlich im dunklen Kino zurückzulassen und nicht mehr hingucken zu müssen, ging während des ganzen Films nicht weg. Zweifellos wäre ich auch aufgestanden und gegangen, aber ich wollte Olli den Film nicht verderben, und auch während der Vorstellung keine Diskussion über dessen Güte oder Nichtgüte beginnen.

So langweilte ich mich dann während der mir platt und mittelmässigen erscheinenden Handlung. Jedesmal, wenn eine klitzekleine Szene ein wenig, nur ein klein wenig besser wurde und ich aufmerksamer wurde, erdrückte die nächste sie prompt in plattestem Klamauk. Schade um Zeit und Geld.

Morgen ist dann Muttertag, wenn man seine Mama mag, mag man den wahrscheinlich auch 😊 es kann manchmal ja gar nicht schaden, einen kleinen Denkanstoss in Sachen Mutterpflege zu bekommen. Mein “kleiner” Bruder wird sich sogar zu einem echten Muttertagsbesuch herablassen. Wobei er mich letztesmal, als ich ihn sah, an eine Mischung aus Schwarzenegger und Power Rangers erinnerte und auch sicherlich gut über 2 Meter gross ist, so dass es mir schwerfällt, diesen Fitness-Mutanten als “kleinen” Bruder zu betrachten. Soweit ich mich erinnere, war der schon ein Muskelberg, bevor er das erste Mal eine Hantel berührte. Nenne ich ihn von jetzt an eben “jüngeren Bruder”.

Nun hoffe ich, dass der Umzug auf den neuen Server irgendwann mal in aller Ruhe vollendet ist und dieser Muttertagsvermerk verschwindet :o)

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