Nach dem letzten Tagebucheintrag fragte der alte Quengelnörgelkritiker Roger direkt, ob ich das Rezept nicht schon mal veröffentlicht hätte. Nein - das war ein anderes, und zwar entweder an meinem letzten oder sogar dem vorletzten Geburtstag die “Anleitung” für die türkische Möhrenspeise ... und während ich mir das noch ins Gedächtnis zurückrief, erstaunt war, diese Information doch tatsächlich dort abrufen zu können ... ja während ich noch widersprach, da packte mich schon die Ungeduld beim Gedanken an 500? oder 600? Seiten Text, die ich hätte durchwühlen müssen, wüsste ich nicht noch, wo der Text sich findet. Klar, meine Tagebücher sind sauber gezippt abrufbar und keine Webleichen, ohnehin mag ich verwahrloste Projekte gar nicht leiden - keine Restewirtschaft im Web 😊 Aber soooooviel! Und es ist auch irgendwie angenehm, zu schreiben - und dabei zu wissen: Das lesen die Freunde, die Mailbekannten und anderen, und wissen, wie es mir geht und warum und viele, denen ich schon aus Zeitgründen nicht so oft einzeln schreiben könnte, sind ein bisschen bei mir. Und die Neider hängen an jedem einzelnen Wort, um es öffentlich zu kommentieren und mir zu bestätigen, dass ich ein interessanter Mensch bin *grins*
Also, was tun, um die Archivierung nicht ins Endlose zu treiben? Immer die letzten 😊 100 Beiträge und wenn oben ein aktueller angehängt wird, fliegt unten der älteste aus der Liste? Oder monatsweise? Vierteljährlich? Verwahren als reiner Text? Nur noch zum Download bereitstellen, was älter als eine Woche ist? Ins Chinesische übersetzen lassen und dann komprimieren? 😊 Viellleicht fällt mir ja nächstes Jahr was ein. Jetzt mach ich erst mal weiter wie bisher *smile* und hier habt Ihr erst mal das Rezept - damit keiner suchen muss *lach*
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