untitled melody

Termine und to-do-Liste ziehen hinter mir wie eine Wand am Horizont auf. Einmal nicht hingeschaut, schon sind die Wochenenden dicht - ist fast jeder Tag verplant. Schon prinzipiell möchte ich nichts davon mehr absagen: Ob man sich treffen möchte, überlegt man sich bis zur Zusage und nicht im Nachhinein, das ist einfach ein Standard. Außerdem habe ich vor, mich sehr zu amüsieren. Also an den besagten Wochenenden. Bis dahin wird es noch etwas krasser. Drum herum.

Mitten im Stress die Gewissheit, dass ich jederzeit überall hin fliegen oder fahren kann, denn ich bin so frei wie nie zuvor in meiner Lebensorganisation. Besser noch, ich muss und will nicht weg. Denn ich bin im wörtlichen und im übertragenen Sinne genau da, wo (und bei wem) ich sein will. Interessante und kreative Arbeit, von der ich schon vor 10 Jahren träumte, wenn ich auch die Details nicht hätte ahnen können. Diese Überlegung macht es doch gleich angenehmer, noch ein paar Tage in diesem harten Takt durchzuziehen.

Was ich wohl sagen will: Ich bin gestresst, aber gut gelaunt. Weich fliessend, mit hartem Kern oder vielleicht auch andersrum. Gesättigt, aber immer hungrig und so wach und schläfrig entspannt zugleich wie selten, und das mitten in diesem Irrenhaus an Workload. Wenn Ihr auf Mails wartet, dann wartet noch ein Weilchen. Ich back jetzt erst mal eine Runde Webseiten und dann Kekse.

p.s. das Leben ist seltsam und anstrengend, aber sehr schön.

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