Für jemanden, der mit der Hand seine ...


Für jemanden, der mit der Hand seine Webseiten schreibt, ist es ein kultureller Schock, einen Editor wie den Dreamweaver zu öffnen. Tausend Fensterchen springen auf und ich hab das Ding dann gleich erst mal wieder zugemacht, etwas angenervt. Habe es dann später wieder geöffnet, denn schliesslich habe ich eine Kurzanleitung dafür geschrieben, was auch nicht weiter schwer war. Sorgen muss man sich jedenfalls nicht machen, dass ausschliesslich mit solchen Programmen gepantschte Seiten je die Qualität erreichen, die man bekommt, wenn man wirklich weiss, was man tut. Die Seiten “klicken” einfach anders, die nur im Editor gemachten (ohne brain) erkenne ich immer an irgendwas steifem, nicht wirklich dynamischen, einem leichten Hauch von passt-nicht-wirklich-ganz. Irgendwas verrät immer die Patschhand des WYSIWYG-Bastlers 😊 Aber was soll’s, für den privaten Gebrauch ist das ja nicht tragisch. Das Beste am Dreamweaver ist zweifellos die Möglichkeit, direkt in den HTML-Code zu schreiben *g* Doch es gibt ja sogar Leute, die mit dem Netscape Composer zufrieden sind und ein feines Spielzeug kann der Dreamweaver sicher für viele sein.

Mir wär es zwar lieber, endlich das neue Grafiktablett auszuprobieren, aber das muss sicher noch eine Woche oder so warten. Wie immer gibt es achtkommafünf Zillionen Dinge, die ich gerne tun würde und ich empfinde es langsam als ungerecht, dass ich nicht 7 davon gleichzeitig tun, schreiben, entwerfen kann. Pah. Abschliessend noch ein Praxistipp zum Überleben vor dem Bildschirm für die Working Class: Wenn Ihr Kaffee trinkt, und zwar auf die medizinische Weise (selten und wenn, dann wirklich nur zum Wachwerden und dann auch, weil er gebraucht wird) und irgendwie werdet Ihr davon nicht wacher, dann überprüft doch mal, ob Euer innig verehrter Lebensgefährte Euch nicht coffeinfreien untergejubelt hat. Mönsch! Ich bin doch nicht in Rente!

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