“Es stört mich, wenn Du ins Seichte ...


“Es stört mich, wenn Du ins Seichte abgleitest.” - “Prächtig, wie sich Dein Tagebuch so entwickelt.” - “Unterhaltsam, ich würde mir nur wünschen, dass Du öfters so konkret wirst wie am ...” - “Wie wäre es, wenn Du mehr kolumnenartig schreibst?”

Wie wäre es denn, wenn Du, von der diese nervtötenden und sich obendrein noch widersprechenden Arbeitsanweisungen ständig kommen, einfach woanders hinsurfst? Nichts gegen Kommentare, ich gewöhne mich allmählich daran, dass die Welt sich zum Kommentator berufen fühlt 😉 aber ständig dieses hoheitsvolle Gesülze von jemandem, den ich nicht kenne und nicht kennen will, das brauche ich wie eine Nasenwarze. Genug jetzt! Mehrere Male habe ich höflich angedeutet, dass Du erst mal selbst was - irgendwas - leisten sollst, bevor Du andere kritisierst und zumindest nicht ständig was völlig anderes behaupten sollst. Genug Höflichkeit. Hau ab. Das hier ist nicht das Fernsehprogramm, hier zahlst Du weder Gebühren für die Unterhaltung noch kannst Du ein Knöpfchen drücken, kapiert? Tssss.

Na gut, jetzt bin ich schon wieder besser gelaunt. Aber ich warne Euch, wenn Ihr Sprachwissenschaften studiert und einen zum Literaturkritiken sucht, dann haltet Euch von mir fern, denn dem nächsten Sabbelkopp haue ich eine Handvoll Bytes auf die Nase. Oder glaubt hier ernsthaft jemand, ich würde mir da reinreden lassen, wie ich Online-Diary schreibe? Oder wann?

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